Kann Soja in Europa angebaut werden?
Die größten Soja-Anbauländer der EU sind Italien, Serbien, Frankreich, Rumänien, Österreich! und Ungarn. Mit den ca. 2,5 Mio t in der EU geernteten Sojabohnen können wir gerade einmal 7% des EU-weiten Bedarfes decken, die restlichen ca. 33 Mio t müssen importiert werden.
Und noch eine Frage: Wird Soja in Europa angebaut?
Soja Produktion in Europa
Die fünf größten Sojaanbauländer in Europa sind die Ukraine, Russland, Italien und Serbien, gefolgt von Rumänien, Frankreich, Ungarn und Österreich. Im Jahr 2016 werden auf etwa 4.4 Millionen ha in Europa Sojabohnen angebaut. Und noch eine Frage: Ist Soja gut oder schlecht? Neben Folsäure und Vitamin E, enthält Soja auch die Vitamine B1 und B6. Bei den in Soja enthaltenen Mineralstoffen sind vor allem Kalium und Kalzium erwähnenswert. Außerdem enthält die Sojabohne noch die Spurenelemente Zink, Eisen, Fluorid, Selen und Kupfer. Das macht Soja gesund.
Warum ist Soja schlecht für die Umwelt?
Tatsächlich werden zur Gewinnung von Anbauflächen für die Sojabohne wertvolle Wälder abgeholzt und die Pestizide, mit denen Unkraut bekämpft wird, verschmutzen die Böden und das Grundwasser. Dies sind ernstzunehmende Umweltprobleme. Was dabei aber viele ausblenden: Das meiste produzierte Soja dient als Tierfutter. Wie gefährlich ist Soja? Der Konsum von Soja und Sojaprodukten ist für eine gesunde vegane Ernährung nicht zwingend notwendig, aber keineswegs ungesund. Warnungen vor Soja halten einer wissenschaftlichen Prüfung selten stand. Sojabohnen werden zu einer Reihe von Produkten wie Sojadrinks verarbeitet.
Wann baut man Soja an?
Sojabohnen sollten zwischen Mitte April und Mitte Mai bei einer Bodentemperatur von über zehn Grad Celsius - mit der Aussicht auf weiter steigende Temperaturen - ausgesät werden. Man könnte auch fragen: Wann pflanzt man Soja? Wegen der relativ hohen Temperaturansprüche erfolgt die Saat bei einer Bodentemperatur über 10 Grad Celsius ab Mitte April bis Anfang/Mitte Mai. Zu frühe Saat mit nachfolgend feucht-kühler Witterung kann zu starken Auflaufschäden und starker Verunkrautung führen. Die Saat sollte möglichst am 15. Mai abgeschlossen sein.
Wann sät man Soja?
Saatzeit. Ab Mitte April bis Anfang Mai. Wegen der relativ hohen Temperaturansprüche sollte die Saat erst bei 10°C Bodentemperatur erfolgen. Eine zu frühe Saat mit nachfolgend feucht-kühler Witterung kann zu starken Auflaufschäden führen. Wie viel Soja wird nach Deutschland importiert? Für Sojabohnen ist Deutschland weitestgehend auf Importe aus dem Ausland angewiesen. So wurden im Jahr 2020 rund 3,87 Millionen Tonnen Sojabohnen nach Deutschland importiert. Wichtigstes Importland stellten dabei die USA dar.
Wie viel Prozent Soja für Tierfutter?
Etwa 77 % der weltweiten Sojaernte dient als Tierfutter der industriellen »Tierproduktion« – überwiegend in der Form von Schrot (auch Sojamehl oder Sojaextraktionsschrot genannt).
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