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Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Regenwald aus?

Mit einer Änderung der Temperatur und des Niederschlags hat der Klimawandel auch starke Auswirkungen auf den Regenwald selbst. Bei einem Anstieg der globalen mittleren Temperatur um mehr als 2 bis 3 °C schätzen Wissenschaftler*innen, dass etwa 20 bis 30 % der Arten von einem erhöhten Aussterberisiko bedroht sind.

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Die Leute fragen auch: Warum ist der Regenwald für das Weltklima wichtig?

Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten

Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.
Man könnte auch fragen: Wie hält der Regenwald das Weltklima im Gleichgewicht? In ihrem natürlichen Gleichgewicht nehmen tropische Regenwälder in der Summe mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre auf, als sie abgeben. Wie viel Kohlenstoff die Bäume aufnehmen können, hängt von der Temperatur ab. Ab einer bestimmten Temperatur (thermischer Wendepunkt) kippt das Gleichgewicht.

Die Leute fragen auch: Wie ist die Klima in den Regenwälder?

Klima – in tropischen Regenwäldern ist es feucht und warm. Sonne und Regen, Wärme und Feuchtigkeit kennzeichnen das Klima im Regenwald. Die Temperaturen schwanken kaum im Jahresverlauf, und es regnet sehr viel. Und wie wird der regenwald abgeholzt? Es kommt eher zum Kahlschlag, einer großflächige Entwaldung, bei der nur noch kahler Boden übrigbleibt. Das wird durch Roden oder Abbrennen der Fläche erreicht. Vor allem für Bodenschätze, Soja, Holz oder Getreide werden auf diese Weise große Flächen mit wertvollem Regenwald abgeholzt.

Wie funktioniert das Ökosystem Regenwald?

Tropische Regenwälder bilden ein fast geschlossenes Nährstoffsystem. Darin zirkulieren die Nährstoffe ständig. Die meisten Nährstoffe sind in pflanzlicher Biomasse wie Blättern, Farnen, Ästen oder Stämmen gespeichert. Fallen diese auf den Urwaldboden oder sterben ab, werden sie schnell zersetzt. Und warum ist der amazonas regenwald so wichtig? Der Amazonas-Regenwald ist der größte Wald der Erde und immens wichtig für das Klima. Und zwar aus zwei Gründen: Zum einen speichert seine Biomasse Kohlenstoff, welches durch Feuer oder Zersetzung als Treibhausgas Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen kann.

Wie sollte oder könnte der tropische Regenwald sinnvoll genutzt werden?

Rodung eines dorfnahen Waldstückes. Verbrennen der abgeschlagenen und getrockneten Äste und Bäume. Anbau von Mischkulturen (Mais, Hirse, Batate, Maniok, Bananen, Reis…), solange bis das Gebiet nicht mehr ertragreich genutzt werden kann. Wandern zu einem ungenutzten Gebiet und erneutes Roden. Warum ist der Regenwald so wichtig Kinder? Die Bäume im Regenwald haben eine sehr wichtige Aufgabe: Sie stellen Sauerstoff her und geben diesen an die Luft ab. Die Bäume verarbeiten dabei zusätzlich das Gas CO2, also Kohlendioxid. Das ist in unserer Luft enthalten. Zu viel Kohlendioxid ist schädlich für die Umwelt und für die Menschen.

Man könnte auch fragen: Was hat Abholzung mit Klimawandel zu tun?

Als wichtige Kohlenstoff-Speicher stabilisieren die Wälder das Klima unserer Erde. Ihre Abholzung kann den Klimawandel daher vorantreiben. Der Schutz der Regenwälder ist also nicht nur wichtig für den Erhalt der tropischen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für den Kampf gegen die globale Erwärmung.

By Britta Nazir

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