Kann ein Fisch ertrinken?
Nein, es ist kein Scherz: Manche Fische können ertrinken. Denn es gibt Arten, die regelmäßig auftauchen und nach Luft schnappen müssen. Wird ihnen der Zugang zur Wasseroberfläche verwehrt, können sie unter bestimmten Bedingungen tatsächlich ertrinken.
Sie können auch fragen: Können Fische schlafen?
Schlafen Fische? Fische verschlafen einen guten Teil ihres Lebens. Ein schlafender Fisch ist für uns Menschen aber nur schwer zu erkennen, denn Fische haben keine Augenlider, die sie schließen könnten. Viele sind nachts blind und verstecken sich. Und noch eine Frage: Haben Hechte Ohren? Die Ohren der Fische sind sehr klein und befinden sich hinter den Augen.
Und was trinkt ein fisch?
Süßwasserfische nehmen ständig Wasser über die Kiemen und die Körperoberfläche auf und geben es über den Urin wieder ab. Ein Süßwasserfisch muss also nicht unbedingt trinken, aber er nimmt über den Mund Nahrung zusammen mit Wasser auf (schließlich schwimmt er ja darin!). Können Forellen hören? Karpfen und Welse können recht gut hören, Forellen dagegen eher schlecht. Der Hecht hört nur relativ tiefe Töne. Fische, die in ruhigen Gewässern leben, sagt man nach, ein besseres Hörvermögen als Fische zu haben, die zum Beispiel in Gebirgsbächen oder Brandungszonen des Meeres leben.
Können Karpfen hören?
– obwohl der Karpfen mit Ohren wie wir Menschen ausgestattet ist, kann er viel besser hören, als wir Menschen. Der Carp „hört“ in dem er Schallwellen, welche sich im Wasser verbreiten, wahrnimmt. Diese Schallwellen werden in Mitteilungen an das Karpfengehirn verändert und in Geräusche übersetzt. Sie können auch fragen: Können Fische denken und fühlen? Zunächst einmal wurden zwischen 20 Studien publiziert, die zeigten, dass Fische alle biologischen Voraussetzungen besitzen, um Schmerz zu empfinden. Diese Studien beweisen noch nicht, dass Fische Schmerzen empfinden, sondern erst, dass sie die richtigen Rezeptoren, Hirnstrukturen usw. dafür aufweisen.
Hat ein Fisch Gefühle?
Lange Zeit glaubte man, dass Fische keine Angst empfinden. Ihnen fehle der Teil des Gehirns, in dem andere Tiere und wir Menschen diese Gefühle verarbeiten, sagten Wissenschaftler. Doch neue Studien haben gezeigt, dass Fische schmerzempfindlich sind, ängstlich und gestresst sein können. Können sich Fische erinnern? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Goldfische an bis zu fünf Monate zurück erinnern können. Andere Fischarten wie der Karpfen haben eine noch längere Merkspanne. Sie vermeiden einen bestimmten Angelköder für drei Jahre, nachdem sie einmal auf ihn hereingefallen sind.
Wie schmeckt ein Fisch?
Generell schmeckt roher Fisch eher dezent. Daher wird Sushi nur wenig gewürzt, um den milden Fischgeschmack nicht zu übertönen. Der Fettgehalt ist ebenfalls entscheidend für den Geschmack. Je fettiger (Beispiel: Lachs), desto intensiver ist der Geschmack und desto eher „zergeht er wie Butter“.