Wie weit fliegen Störche in den Süden?
Die bis zu 10.000 Kilometer lange Reise bis zur Südspitze von Afrika könne zwei bis vier Monate dauern. Wegen der milderen Winter fliegen einige Störche aber auch nur bis Frankreich oder Spanien.
Sie können auch fragen: Wie lange fliegt der Storch nach Afrika?
Störche gehören zu den bekanntesten Zugvögeln. Schon Ende August fliegen sie nach Afrika und legen dabei mehr als 10.000 Kilometer zurück. Im April kommen sie zurück und ziehen in großen Reisignestern ihre Jungen auf. Sie nutzen Hausdächer gerne als Wohnort. Die Leute fragen auch: Wo übernachten Störche im Winter in Deutschland? „In Schwaben sind uns die ersten Tiere aufgefallen, die im Winter hierbleiben. “ Einige von ihnen kann man gut in Kirchheim im Unterallgäu, im Mindeltal oder im Donau-Ries rund um Oettingen sehen. Wieding hat heuer aber auch schon Meldungen von Störchen im Donaumoos bekommen.
Wann ziehen Störche in den Süden?
Die erwachsenen Störche fliegen normalerweise jeden Spätsommer in den Süden und kehren im Februar wieder zurück. Die jungen Störche bleiben die ersten zwei bis vier Jahre im Süden und kommen erst für ihre erste Brut wieder zurück in den Norden. Wo schlafen Störche nachts? Und dass Störche gerne auf Pinien schlafen, das weiss ich aus früheren Projekten. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: In der Bucht von Cadiz und direkt bei Chiclana zeigt das Satellitenbild grosse Bereiche mit schmalen, durch Dämme getrennten Wasserflächen.
Sie können auch fragen: Wie weit fliegt ein Storch pro Tag?
Auf ihrer Reise legen die Weißstörche jeden Tag 200 bis 300 Kilometer zurück. Acht bis zehn Stunden Flug am Tag ist für sie nichts Ungewöhnliches. Allerdings nehmen die Störche nicht alle denselben Weg, wenn sie nach Afrika fliegen. Sie können auch fragen: Wie weit kann ein Storch fliegen? Diese Flugweise ist sehr energiesparend. Die maximale Höhe liegt bei 4500 Metern. Störche fliegen bis zu 500 Kilometer täglich, bei einem Durchschnittstempo von 50 Kilometern in der Stunde. Sie können durchaus Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde erreichen.
Und noch eine Frage: Warum fliegen nicht alle Störche in den Süden?
Dem Storch als großem Vogel macht die Kälte kaum etwas aus, da er die Wärme wesentlich besser speichern kann, als kleine Singvögel wie Meise und Spatz, die immer bei uns überwintern. Die Weißstörche treten ihre wochenlange Reise in den Süden nur wegen der Nahrungsknappheit im europäischen Winter an. Und noch eine Frage: Wie lange bleiben jungstörche in Afrika? Bei der Orientierung helfen ihnen Erdmagnetismus, der Stand der Sonne und geografische Punkte wie Flüsse. In Afrika angekommen bleiben sie dort bis zur Geschlechtsreife mit zwei bis drei Jahren. Erst dann fliegen sie nach Deutschland zurück.
Wann fliegen Jungstörche aus dem Nest?
„Schon wenige Tage nach dem Schlüpfen beginnen sie, mit den Flügeln zu schlagen“, sagt ein Experte. Dann probieren sie erste Sprünge und lassen sich vom Wind über dem Nest in die Luft tragen. Im Alter von etwa zwei Monaten wagen die Störche ihre ersten Ausflüge.
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