Wohin fliegen Störche in den Süden?
Es gibt zwei Hauptrouten: Eine führt über Gibraltar (Westroute) und die andere über den Bosporus (Ostroute) nach Afrika. Im Zolli leben die mitteleuropäischen Störche. Diese gehören zu den Westziehern. Sie umfliegen das Mittelmeer auf der westlichen Route und ziehen via Spanien und Gibraltar nach Westafrika.
Woher wissen Störche wohin sie fliegen müssen?
Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Zugvögel am Stand der Sonne orientieren. Viele der Tiere legen jedoch große Teile ihrer Reise in der Nacht zurück. Um dennoch den richtigen Weg zu finden, nutzen sie offenbar das Magnetfeld der Erde. Wo schlafen Störche nachts? Und dass Störche gerne auf Pinien schlafen, das weiss ich aus früheren Projekten. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: In der Bucht von Cadiz und direkt bei Chiclana zeigt das Satellitenbild grosse Bereiche mit schmalen, durch Dämme getrennten Wasserflächen.
Man könnte auch fragen: Wie verbringt der Storch den Winter?
Störche können den Winter nicht bei uns verbringen. Ihre Beutetiere halten in Verstecken Winterstarre. Deshalb finden sie keine Nahrung. Sie sind Zugvögel und fliegen im Winter ungefähr 7000 km (Kilometer) nach Afrika. Und können störche hier überwintern? In milden Wintern mit wenig Schnee bzw. mäßigem Frost finden die Störche noch genügend Nahrung und können so auch die kalte Jahreszeit bei uns in Bayern gut überstehen. Die Befürchtungen besorgter Bürger, dass überwinternde Störche in Bayern erfrieren müssen, sind unbegründet.
Man könnte auch fragen: Wie überleben die Störche im Winter?
Störche sind robuster und anpassungsfähiger als wir glauben! Sie sind gegen Kälte resistent, da sie die Wärme wesentlich besser speichern können, als die kleinen Singvögel, die bei uns überwintern. Welche Temperaturen überleben Störche? Überwinternde Störche sind durch ihr Gefieder gut vor Kälte geschützt. Auch Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt können sie gut überstehen.
Man könnte auch fragen: Können Störche erfrieren?
Nicht nur Menschen haben mit dem Dauerregen in diesem Sommer zu kämpfen. Für viele Weißstörche bedeutete er sogar den Tod. Die Vögel wurden zum Opfer des sich verändernden Klimas. Die Leute fragen auch: Warum werfen Störche ihre Jungen aus dem Nest? werfen Störche in Zeiten der Futterknappheit manchmal kleine, schwächliche Jungen aus dem Nest, um das Überleben der stärkeren, gesunden Jungen zu sichern.
Wer ist mit dem Storch verwandt?
In den afrikanischen Savannen treffen die Weißstörche dabei häufig auf einen Verwandten, den Marabu (Leptoptilos crumeniferus), der zu den Kropfstörchen – den Aasfressern der Familie – gehört.
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