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Sind schmetterlingsraupen schädlich?

Gartenbauer und Landwirte bezeichnen Raupen in der Regel als Schädlinge, da sie durch den Verzehr von Vegetation Schäden verursachen. So sind Raupen beispielsweise für etwa 60 bis 70 Prozent der Insektenschäden auf Baumwollfeldern verantwortlich.

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Man könnte auch fragen: Was fressen schwarze Raupen?

Aber was fressen Raupen, nachdem sie schlüpfen? Viele Raupenarten sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Auf der richtigen Pflanze fressen Sie nahezu alle Pflanzenteile: von Blättern, Früchten und Samen bis hin zu Nadeln, Blüten und sogar Wurzeln. Nicht alle Raupen richten jedoch einen weitreichenden Schaden an. Und ist ein weidenbohrer giftig? Den nachtaktiven Falter bekommt man selten zu Gesicht, da er tagsüber gut getarnt schläft. Die Raupen versprühen bei Kontakt ein scharf riechendes Sekret und können bei Berührung auch beißen, sie sind allerdings nicht giftig.

Warum wird aus einer Raupe ein Schmetterling?

Manche Raupen wickeln sich in einen Faden, den sie selbst aus einer Öffnung am Kopf (einer Drüse) ausscheiden und spinnen damit einen Kokon, das ist ein weiches Gehäuse. Puppe und Kokon sind so etwas wie eine natürliche Umkleidekabine: Darin verwandelt sich die dicke Raupe in einem zarten Schmetterling. Man könnte auch fragen: Was für Raupen gibt es? Grüne Raupen

  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)

Und noch eine Frage: Wo findet man am besten Raupen?

Wenn die Raupen größer sind, siehst Du sie oft auch direkt. Umdrehen brauchst Du die Blätter nicht. Du kannst praktisch überall fündig werden, Waldränder, Wegränder, Feldränder, an Bachläufen... Fast überall, wo eine größere Gruppe Brennnesseln steht, findet man auch was. Ist Raupe vom Tagpfauenauge giftig? Er enthält ein Gift, das nicht nur Mais-Schädlinge sondern auch zahlreiche andere Insekten abtötet. Seine Pollen sind deshalb auch für Tagpfauenaugen giftig. Wenn die Maispollen auf Brennnesseln am Feldrand fallen, stirbt ein großer Teil der Schmetterlingsraupen, die sich darauf befinden.

Was schlüpft aus einer grünen Raupe?

Das Wichtigste in Kürze. Folgende Falterarten haben grüne Raupen: Weißlinge, Schwärmer, Frostspanner, Edelfalter und Ritterfalter. Viele grüne Raupen schaden Kulturpflanzen und Bäumen wie der Buchsbaumzünsler, der Kohlweißling oder der Frostspanner. Was wird später aus so mancher Raupe? Da dieses "Außenskelett" nicht mit dem Körper mitwächst, müssen Insekten während ihrer Entwicklung mehrmals aus ihrem zu eng gewordenen Panzer schlüpfen. Die Schmetterlingsraupen häuten sich deshalb mehrfach, bevor sie sich verpuppen. Aus einer Puppe schlüpft schließlich der Falter, der nun nicht mehr wachsen kann.

Sie können auch fragen: Ist die Buchen streckfuß Raupe giftig?

Die helle, giftig wirkende Raupe bildete auf dem dunklen Asphalt des Gehwegs einen Hingucker. Und wer einmal ein Bild dieser Raupe gesehen hat, wird auch nie vergessen, dass sie – für den Normalbürger – zum nahezu unbekannten Schmetterling Buchen-Streckfuß oder auch Buchenrotschwanz gehört.

By Yerga Zurmiller

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