Wann gibt es schmetterlingsraupen?
Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst oder Frühjahr. Die Raupe ist variabel - es gibt Farbvarianten von grün bis gelbbraun. Typisch ist die dünne, unterbrochen wirkende helle Linie oben längs. Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen.
Wann sieht man Raupen?
Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
Bis zur Verpuppung braucht die Raupe gut einen Monat, bis aus der Puppe ein Falter wird, vergehen dagegen nur knapp zwei Wochen. Im Garten können Sie den Kleinen Fuchs von März bis Oktober beobachten. Was frißt ein Pfauenauge? Schon ab März stärken sie sich an warmen Tagen mit dem Nektar von Weidenkätzchen, Seidelbast oder Huflattich. Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge seinen Namen geben, nutzt der Schmetterling als Schutz gegen Fressfeinde. Bei Gefahr klappt er die Flügel ruckartig auseinander und zeigt seine Flügeloberseiten.
Was frisst der Tagpfauenauge?
Schon ab März saugen sie an warmen Tagen Nektar an Weidenkätzchen, Seidelbast oder Huflattich. Ihre Raupen ernähren sich ausschließlich von Brennnesseln. Schmetterlingsliebhaber sollten deshalb in ihrem Garten immer einige Brennnesseln stehen lassen – eine wichtige Futterpflanze auch für viele andere Falter. Was sind die Feinde vom Tagpfauenauge? Vögel, Fledermäuse, Eidechsen, Spinnen, Schlangen und Ameisen verspeisen große Mengen an Eiern, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Auch die Falter werden nicht verschmäht.
Sind alle Raupen giftig?
Was macht die Raupen für Menschen gefährlich? Die feinen Härchen der Raupen können Atembeschwerden, Juckreiz und Entzündungen auslösen. Auch Schwindel und Fieber kann das in den Brennhaaren enthaltene Nesselgift Thaumetopoein verursachen, in Ausnahmefällen droht sogar ein lebensgefährlicher allergischer Schock. Welche Raupe ist gefährlich? Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben bis zu 600.000 Brennhaare. Wer betroffen ist, sollte die Haut gründlich abduschen, Haare waschen sowie die Kleidung wechseln und in der Maschine waschen.
Man könnte auch fragen: Welche Raupe giftig?
Vorsicht, giftig!Falter und Raupen mit dem kleinen Extra
- Hellgrün mit schwarzen Fleckenhaaren und ordentlich behaart: Die Raupe eines Esparsettenwidderchens ist giftig.
- Die ausgewachsenen Esparsettenwidderchen sind ebenfalls giftig; Sie enthalten Blausäure!
Welche Raupen darf man nicht anfassen?
In Südhessen warnt derzeit das Gesundheitsamt vor den Raupen des so genannten Eichenprozessionsspinners, die sich aktuell stark vermehren und allergischeReaktionen bis hin zu Asthma oder anaphylaktischem Schock auslösen können.
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