Wie wird Palmöl in Kosmetika deklariert?
In Lebensmitteln wird Palmöl etwa als «pflanzliches Öl» oder «vegetabiles Fett» deklariert. In Kosmetika und Haushaltsmitteln kommt es chemisch verändert vor und wird mit Begriffen wie «Cetyl Palmitate», «Sodium Palm Kernelate» oder «Isopropyl Palmitate» umschrieben.
Und noch eine Frage: Ist in Spülmittel Palmöl?
Achten Sie daher beim Kauf eines Geschirrspülmittels darauf, dass – wenn möglich – kein Palmöl enthalten ist oder falls doch, dieses zumindest aus nachhaltigem Anbau stammt. Palmöl erkennst du unter anderem an Bezeichnungen wie „Hydrogenated Palm Glycerides“ oder „Cetyl Palmitate“. Und noch eine Frage: Kann Palmöl nachhaltig sein? Für eine nachhaltige Produktion von Palmöl ist vor allem wichtig, dass die für den Anbau der Ölpalme genutzten Flächen nicht zu Lasten der Umwelt umgewandelt werden. Die Einhaltung der Guten Agrarwirtschaftlichen Praxis ist eine der Säulen für diesen Anbau.
Und welche nachteile hat palmöl?
CONTRA – die Nachteile von Palmöl
sehr große Nachfrage nach Palmöl. jedes zweite Produkt des konventionellen Handels enthält Palmöl. Rodungen für konventionelle Palmöl-Erzeugung zerstören den Lebensraum für Pflanzen und Tiere und setzen Treibhausgase frei. Was darf nicht in Gesichtscreme sein? Feuchtigkeitscreme: Diese Inhaltsstoffe solltest du meiden
- Silikone in Feuchtigkeitscremes.
- Parabene: hormonell wirksame Inhaltsstoffe in Feuchtigkeitscremes.
- Palmöl als Bestandteil von Feuchtigkeitscremes.
- PEG und PEG-Derivate in Feuchtigkeitscremes.
- Inhaltsstoff Mikroplastik.
Und noch eine Frage: Welche Kosmetik ist unbedenklich?
Diese Hersteller bieten zertifizierte Naturkosmetik an.
- Naturkosmetik von Weleda. Weleda ist ein Traditionsunternehmen und existiert seit 1921.
- Naturkosmetik von lavera.
- Naturkosmetik von alverde.
- Naturkosmetik von Junglück.
- Naturkosmetik von Primavera.
- Naturkosmetik von benecos.
Wo ist alles Palmöl drin?
In diesen Produkten wird häufig Palmöl verwendet:
- Butter und Margarine.
- Schokolade und Pralinen.
- Kekse.
- Brotaufstriche.
- Schokocremes.
- Babynahrung.
- Fertiggerichte.
- Tütensuppen.
- Schokolade & Schokocreme.
- Müslis.
- Fertigpizzen, Fertigsuppen & Fertigsoßen.
- Keksen.
- Rasierschaum.
- Waschmittel.
- Shampoos, Haarkuren & Duschgel.
- Mascara & Lippenstift.
Man könnte auch fragen: Ist Palmöl Komedogen?
Typische stark komedogene Öle sind Kokosöl, Palmöl, Leinöl und Weizenkeimöl. Allerdings können nicht nur natürliche Öle komedogen wirken.