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In der Tiefsee gibt es kein Sonnenlicht und keine Pflanzen. Das Reich der ewigen Finsternis beginnt 200 Meter unter dem Meeresspiegel und reicht an der tiefsten Stelle, dem Marianengraben im Pazifik, knapp elf Kilometer hinab. mehr dazu
Die abiotischen Faktoren sind Faktoren der unbelebten Umwelt, die das Leben von Organismen beeinflussen, und auf diese einwirken. Sie bestimmen die Lebensbedingungen im Meer. Es gibt verschiedenste abiotische Faktoren: Der Salzgehalt ist ein Faktor, der sich direkt auf den Lebensraum der Meeresbewohner auswirkt. mehr dazu
Wasser als abiotischer Faktor. Wasser ist für alle Lebewesen zum Überleben notwendig. Sie benötigen es, um nicht auszutrocknen, also zur sogenannten Hydration. mehr dazu
Als Tiefsee bezeichnet man den Bereich ab 200 bis 800 Metern Tiefe, der sich vom Kontinentalschelf an abwärts erstreckt. Sie umfasst rund 54 Prozent der Erdoberfläche unseres Planeten und bildet mit der Wassersäule und den vielen verschiedenen Lebensräumen am Meeresboden das größte Ökosystem der Erde. mehr dazu
Biotisch sind alle Umweltfaktoren, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind. Sie ergeben sich aus den Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten innerhalb eines Ökosystems. Im Gegensatz dazu sind abiotische Umweltfaktoren unbelebte chemische, physikalische oder hydromorphologische Faktoren. mehr dazu
Die wichtigsten abiotischen Faktoren sind Licht, Wasser und die Temperatur. Lebewesen passen sich evolutiv ihrer Umgebung an, um ihr Überleben und die Fortpflanzung zu sichern. Dabei besetzt jede Art ihre eigene ökologische Nische. mehr dazu
Letztlich beeinflussen alle Ökosysteme der Biosphäre einander, oft durch abiotische Faktoren wie den globalen Luft- und Wasserkreislauf. Z. B. beeinflussen marine Ökosysteme durch ihren Stoff- und Energiehaushalt die Atmosphäre und damit auch terrestrische Ökosysteme. mehr dazu
Pflanzen im Meer
- Blasentang / Fucus vesiculosus. © M.Reinke, 123ostsee.de.
- Flacher Darmtang / Ulva compressa. © M.Reinke, 123ostsee.de.
- Echtes Seegras / Zostera marina. © M.Reinke, 123ostsee.de.
- Büschel-Zweigfadenalge / Cladophora glomerata. © M.Reinke, 123ostsee.de.
- Riementang / Himanthalia elongata. © M.Reinke, 123ostsee.de.
Zusammenhängendes Ökosystem
Das Meer ist das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt, in dem die verschiedenen Ozeane durch Meeresströmungen miteinander verbunden sind. Es erstreckt sich auf rund 360 Millionen Quadratkilometern über die gesamte Erde, von den Polkappen bis zu den Tropen. mehr dazu
Die Synökologie wird auch Gemeinschaftsökologie genannt und untersucht die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Arten in einem Ökosystem. Hierbei können sowohl positive als auch negative Beziehungen zwischen Organismen untersucht werden. mehr dazu