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Ameisen im Garten

Die Lockerung des Untergrunds belüftet die Wurzeln der Pflanzen, wodurch ihr Wurzelwachstum verbessert wird. Außerdem sind Ameisen an der Humusbildung beteiligt und vertilgen allerlei Insekten, die an unseren Gartenpflanzen als Schädlinge tätig werden könnten.
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In Mitteleuropa ist die Rossameise (auch: Roßameise) die größte einheimische Ameise. Die Königinnen misst zwischen 16 und 18mm. Die Arbeiterinnen erreichen Größen zwischen 7 bis 14mm. Die Männchen sind mit 9 bis 12mm kleiner. mehr dazu

Die Größe der Arbeiterinnen der meisten Ameisenarten liegt zwischen 2 und 14 mm, während Männchen und Königinnen doppelt so groß werden können. Wie bei den übrigen Taillenwespen ist auch bei den Ameisen das erste Abdomensegment mit dem letzten Thoraxsegment verwachsen und bildet eine Wespentaille. mehr dazu

Schwarzen Wegameise (Lasius niger): Die Arbeiterinnen der Schwarzen Wegameise sind 3 bis 5mm lang, die Männchen 3,5–4,5 mm, die Königinnen mit 8–9 mm deutlich größer. mehr dazu

Bulldoggenameisen gelten häufig als aggressiv. Gemäß dem Guinness-Buch der Rekorde gilt die Bulldoggenameise als „gefährlichste Ameise der Welt“. Seit 1936 kam es zu drei tödlichen Unfällen mit Menschen, der letzte wurde 1988 gemeldet. mehr dazu

Die Ameise hat sechs Beine und einen Körper, der in drei Abschnitte gegliedert ist und aus Kopf, Brust und aus dem Hinterleib besteht. Ameisen können je nach Art rötlich-braun, schwarz oder gelbliche Farben haben. Sie besitzen einen Panzer aus Chitin, ein sehr harter Stoff. mehr dazu

Es gibt Ameisen, die den ganzen Tag das Nest ausbessern und solche, die das Futter für alle beschaffen. Andere kümmern sich um den Nachwuchs und wieder andere beschützen als Soldaten das Nest vor Feinden. mehr dazu

Ameisen legen ihre Nester in Wandritzen, unter Fußbodenbelägen und hinter Einbauschränken an. Oft befindet sich das Nest auch außerhalb des Hauses, an sonnigen Stellen, unter Steinen und Wegplatten und die Ameisen kommen nur in der warmen Jahreszeit zur Futtersuche ins Haus. mehr dazu

Ameisen können die Freude am schönen Rasen stören, sind aber keine Schädlinge. Sie schaden allenfalls dadurch, dass sie gelegentlich kleine Sämlinge und Rasengräser aus der Erde aufwühlen, die dann vertrocknen können. mehr dazu

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