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Kann man ein Handy selbst bauen?

Selbstgebaut ist leider nur halb so gut

Wer so viel Geld spart, spart vor allem an der Technik. Auch wenn es vielen sicher großen Spaß bereitet, Ihr Smartphone selbst zu bauen, wirklich glücklich werden sie damit vermutlich nicht. Denn technisch sind die daheim zusammengeschraubten Geräte stark veraltet.

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Und noch eine Frage: Was braucht man um ein Handy zu bauen?

Gehäuse, Akku oder Display und weitere Komponenten wie z.B. Leiterplatten bestehen aus Kunststoffen, Keramik und Metallen. Allein rund 30 Metalle stecken in einem Handy; unter anderem Kupfer, Eisen und Aluminium, geringe Mengen an Silber und Gold sowie sehr kleine Mengen Palladium und Platin. Wie viel kostet es ein Handy zu bauen? Die meisten Smartphones kosten also weniger als 200 Euro in der Herstellung. Selbst beim iPhone 6, das für rund 210 Euro hergestellt wird, macht Apple noch einen ordentlichen Gewinn von fast 490 Euro. Denn für das Smartphone bezahlst du im Apple Store 699 Euro.

Sie können auch fragen: Wie gut ist das Fairphone 3?

Fazit. Das Fairphone 3+ ist genauso gut wie sein Vorgänger und das vor allem fürs Gewissen. Das gilt zum einen für die Rohstoffe, die aus dem konfliktfreien, fairen Handel stammen, zum anderen für die Reparierbarkeit: Geht das Display mal kaputt, kauft man für 90 Euro ein neues und baut es selbst ein. Wie wird das Handy hergestellt? Hochwertige Rohstoffe wie zum Beispiel Coltan, Zinn oder auch Gold sind für die Herstellung eines Handys von Bedeutung. Coltan wird oft aus Kongo unter lebensgefährlichen Bedingungen abgebaut, hierfür sind meistens Kinder zuständig. Die Arbeiter werden wie Sklaven behandelt und tragen keine Schutzkleidung.

Was ist ein Platinenschaden am Handy?

Eine Platine ist im Prinzip das gleiche wie eine Leiterplatte, auf der die elektronischen Kernbauteile des Handys befestigt werden. Sie hat den Zweck, die Grundlage für die Befestigung und Verbindung der Bauteile zu sein. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass an der Platine ein Großteil der Struktur eines Gerätes hängt. Wie ist ein Smartphone aufgebaut? Der größte Teil des Geräts, etwa 56 Prozent, besteht aus Kunststoff. Gut ein Viertel des Handys besteht aus Metallen, wie zum Beispiel Kupfer, Eisen, Zinn und Metalle der seltenen Erden. Insgesamt werden etwa 30 verschiedene Metalle benötigt, um ein Smartphone zu produzieren.

Welche Edelmetalle im Handy?

Ein Smartphone enthält nach einer Untersuchung des Öko-Instituts ungefähr 306 Milligramm Silber und 30 Milligramm Gold, in einem Akku stecken 6,3 Gramm Kobalt. Wie kommen die Rohstoffe ins Handy? ZINN. wird aus Erdschichten, Ablagerungen in Flüssen und vom Meeresboden gewonnen. Zinn braucht man zum Löten der Bauteile im Handy. Dieser Rohstoff kommt zum großen Teil aus Indonesien.

Die Leute fragen auch: Wie viele Menschen auf der Welt haben ein Smartphone?

Smartphones sind im Verlauf der vergangenen zehn Jahre zum festen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Mittlerweile nutzen weltweit rund 3,6 Milliarden Menschen ein Smartphone.

By Bowerman

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