Welche Bedeutung hat der Zitronenfalter?
Der Zitronenfalter „weiß“, dass er seine Eier an den Faulbaum legen muss. Warum oder wie er das im Einzelnen hinbekommt, weiß man noch nicht, aber dem Falter ist es in seinen genetischen Code eingeschrieben. Wenn man sich mit Schmetterlingen beschäftigt, hat man naturgemäß auch mit Pflanzen zu tun.
Wie heißt der Zitronenfalter auf lateinisch?
Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Weißlinge (Pieridae). Das Artepitheton leitet sich von Kreuzdorn (Rhamnus) ab, einer Pflanzengattung, deren Blätter den Raupen als Nahrung dienen. Der Zitronenfalter war in Deutschland das Insekt des Jahres 2002. Welche Pflanzen brauchen Zitronenfalter? Der Faulbaum (Frangula alnus) ist die wichtigste Futterpflanze für die Raupen des Zitronenfalters. Darüber hinaus werden weitere Arten aus der Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae) von den Raupen gefressen.
Sie können auch fragen: Wie sieht der Zitronenfalter aus?
Die Flügelspannweite beträgt fünf oder sechs Zentimeter. Die Unterseiten der Flügel sind von stark hervortretenden Adern durchzogen. Diese erscheinen am oberen Rand und am Flügelansatz in einem dunkleren, fast violetten Ton. Die Raupen des Zitronenfalters sind leuchtend grün gefärbt. Und was haben schmetterlinge für eine bedeutung? Zeichen für Auferstehung, Transformation, sowie ausgewogene Schönheit. Zeichen für Auferstehung, Transformation, sowie ausgewogene Schönheit. Als ein Symbol für die Seele finden sich Darstellungen des Schmetterlings schon im alten Ägypten.
Was trinken Zitronenfalter?
Bei uns einheimische Schmetterlingsarten wie der Zitronenfalter ernähren sich hauptsächlich von Nektar. Ihre Nahrung nehmen die Schmetterlinge dabei mit ihrem langen Saugrüssel auf, den sie zwischen den Mahlzeiten einfach einrollen können. Und noch eine Frage: Warum erfriert der Zitronenfalter nicht? Durch das eingelagerte Glyzerin gefriert die Körperflüssigkeit nicht. Außerdem scheidet der Zitronenfalter zu Beginn der kalten Tage einen Teil seiner Körperflüssigkeit aus. Er lässt praktisch alles Wasser ab, das er nicht braucht. So kann der Zitronenfalter Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius überstehen.
Was sind die Feinde des Zitronenfalters?
Zu den Feinden zählen u.a. Vögel, Reptilien und Amphibien. Woher kommen kleine grüne Raupen? Bäume und Sträucher
An Obstgehölzen wie Apfelbaum und Kirschbaum sind im Sommer häufig grüne Raupen tätig, die sich später zu Frostspannern weiter entwickeln. Diese Nachtfalter befallen außerdem Sträucher wie Johannisbeere und Stachelbeere.
Und noch eine Frage: Wann sieht man Zitronenfalter?
Der Zitronenfalter lebt in einer Generation pro Jahr und überwintert als Falter im Freien. Er kann manchmal sogar an warmen Wintertagen (> 15° Celsius) beobachtet werden. Ab März/April ist er dann wieder häufiger zu sehen.
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