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Woher bekommt der Zitteraal Strom?

Beim Zitteraal liegen direkt unter der Haut viele übereinanderliegende Muskelzellen. Mit diesen sogenannten Elektrozyten wird die elektrische Spannung erzeugt. Kommt vom Gehirn ein Signal, dann werden diese elektrischen Zellen aktiviert.

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Wie gefährlich ist ein Zitteraal?

Gefahr durch Muskelkrampf

Ernsthafte Schäden erlitt der Biologe bei den Selbstversuchen nicht. Auch habe er noch nie von Zitteraal-Angriffen auf den Menschen mit tödlichem Ausgang gehört. Die größte Gefahr für Menschen gehe von einem - durch den Elektroschock ausgelösten - Muskelkrampf im Wasser aus.
Man könnte auch fragen: Ist ein Aal elektrisch? So auch der Zitteraal, der mithilfe von 6000 speziellen Muskelzellen Strom erzeugen kann. Mit ihnen erzeugt der Raubfisch ein elektrisches Feld. Der positive Pol befindet sich am Kopf und der negative am Schwanz. Schwimmt ein Fisch durch das Feld, merkt der Aal das, und setzt einen Stromstoß von etwa 600 Volt frei.

Und welches tier teilt stromschläge aus?

Der Zitteraal kann eine Spannung von mindestens 600 Volt erzeugen – fast dreimal so viel wie eine normale deutsche Steckdose. Zitteraale machen mit ganzem Körpereinsatz Jagd auf ihre Beute: Sie springen aus dem Wasser und verpassen ihren Opfern bei Körperkontakt einen Stromschlag. Kann man mit Zitteraal Strom erzeugen? Zitteraale (Electrophorus electricus) haben eine ganz spezielle Jagd-und Verteidigungsstrategie entwickelt: Stromstöße. In Sekundenschnelle kann der Fisch elektrische Impulse von bis zu 600 Volt Spannung und 100 Watt Leistung erzeugen.

Wie können Aale Strom erzeugen?

Stromerzeugen

Drei gängige Varianten, um selber Strom zu erzeugen

  1. Die Kraft der Sonne nutzen: Photovoltaik.
  2. Windkraft zur Stromerzeugung verwenden: Windräder.
  3. Strom als Nebenprodukt: Blockheizkraftwerk oder Brennstoffzellenheizung.
Kann ein Aal einen Menschen töten? Antwort: Im Vergleich zu anderen Fischarten wirkt das Blut des Aales giftig (Tesch 1983). In Aalserum konnte giftiges Eiweiß nachgewiesen werden.

Warum bringt sich ein Zitteraal nicht selbst um?

Wenn die Stricke recht trocken sind, so fühlen die Indianer beim Herausziehen des Fisches an die Luft keine Schläge. Und noch eine Frage: Wie viel Amper ist tödlich? Abhängig von der individuellen Physiologie beträgt der menschliche Körperwiderstand 700 bis 1000 Ohm. Entsprechend genügen schon 50 Volt, um einen lebensgefährlichen Strom von 50 mA (Milliampere) fliessen zu lassen. Doch auch weitaus geringere Ströme ab 10 mA können tödlich sein.

Ist ein Zitteraal ein Aal?

Der Zitteraal ist kein Aal, obwohl er so aussieht und so heißt. Er gehört vielmehr zur Ordnung der Neuwelt-Messeraalartigen (Gymnotiformes), zu der insgesamt 62 Arten in sechs Familien gehören. Der Zitteraal ist der einzige Vertreter in der Familie der Elektrischen Aale, die in Südamerika beheimatet sind.

By Rich

Warum ist der Zitteraal ein elektrischer Fisch? :: Was bedeutet ? emoji?
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