Kann man Bovist roh essen?
Jeder Fruchtkörper produziert im Inneren über sieben Billionen Sporen. Junge, im Anschnitt noch weiße Exemplare sind essbar, besitzen jedoch nur einen geringen Eigengeschmack. Sie können, in Scheiben geschnitten, ähnlich wie ein Wiener Schnitzel zubereitet werden. Roh verzehrt wirken sie auf Säugetiere toxisch.
Und wie schmeckt ein bovist?
Geschmack. Der Riesenbovist ist ein ergiebiger und schmackhafter Speisepilz mit dezentem Pilzgeschmack - ähnlich wie Champignons. Und noch eine Frage: Ist Riesenbovist essbar? Durch seine gigantischen Ausmaße unterscheidet er sich von jedem anderen Pilz. Dennoch ist Vorsicht geboten: Nur schneeweiße, junge, straffe Riesenboviste eignen sich zum Verzehr. Nur wenn der Bovist pilzig frisch riecht und im Inneren keine dunklen Verfärbung zeigt, sollte man ihn essen.
Man könnte auch fragen: Wie lange hält ein Bovist?
Besser: Die Aufbewahrung in Papiertüten. Allerdings sollten die Pilze auch so nicht länger als ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Einfrieren: Pilze lassen sich gut einfrieren und sind so etwa 6 Monate haltbar. Wichtig ist aber, dass die Pilze vor dem Einfrieren blanchiert werden. Man könnte auch fragen: Welcher Pilz ist der gesündeste? Die Champignons und damit auch die Portobellos zählen unter der Pilzen übrigens zu den gesündesten überhaupt.
Welche Bovisten sind giftig?
Hartschaligen Boviste wie der dickschalige Kartoffelbovist sind giftig und können schnell mit Trüffeln durcheinandergebracht werden. Junge Kartoffelboviste sind hellbraun und innen weiß, bei älteren Exemplaren verfärbt sich das Innere schwarz und wird später zu Sporen. Hat der Bovist einen giftigen Doppelgänger? Der Bovist gehört zur Familie der Champignons. Viele Pilze dieser Art sind als Speisepilze geeignet. Aber es gibt auch Ausnahmen. Außerdem hat der Bovist einen tödlichen Doppelgänger.
Und wo findet man einen bovist?
Dank der schneeweißen, kugelförmigen Erscheinung ist die Boviste leicht zu erkennen. Der Speisepilz, der die Größe eines Fußballs erreichen kann, wächst gern auf Streuobstwiesen, Kuhweiden und an Waldrändern. Man könnte auch fragen: Wie riecht ein Bovist? Die giftigen und ungenießbaren Pilze dieser Gattung sehen anders aus, seien innen unappetitlich dunkel und schwarz. Allerdings riechen auch die essbaren Boviste etwas merkwürdig, auch wenn sie noch jung und fest sind, bestätigte die Pilzberaterin. Dieser erinnere sie irgendwie an den Geruch von Stadtgas.
Kann man Hexeneier essen?
Die Hexeneier der Stinkmorchel sind eine der wenigen Pilzarten, die sich nicht für ein Mischgericht eignen. Sie sind kross gebraten jedoch überraschend lecker. Außerdem sind sie sehr leicht zu erkennen und auch in trockenen Sommern zu finden.