Sind Pinguine wirklich treu?
Pinguine leben in einer Art Fernbeziehung, denn sie sind fast nie gemeinsam an einem Ort. Jedes Jahr wartet das Männchen am Nest auf seine Partnerin. Wenn sie sich wiedergefunden haben, findet die Befruchtung statt.
Und noch eine Frage: Was mögen Pinguine?
Je nach Größe ernähren sich Pinguine von Fischen, häufig zum Beispiel vom Antarktischen Silberfisch (Pleuragramma antarctica), von Sardellen (Engraulidae) oder Sardinen (in Clupeidae), von Krebstieren wie Krill oder kleinen Tintenfischen, die aktiv auf Sicht gejagt und noch unter Wasser verschluckt werden. Was Pinguine gerne machen? In ihrem Lebensraum zwischen Meer und Eis brauchen sie auch gar nicht abzuheben. Statt durch die Lüfte zischen Pinguine auf der Jagd nach Fischen durchs Wasser. Felsenpinguine flitzen dabei sogar mit bis zu 40 Kilometer pro Stunde durchs Meer.
Warum gibt es keine Eisbären im Südpol?
Das ist schlicht Evolution, so wie z.B. Koalas und Kängurus nur in Australien vorkommen. Vor etwa 100 Mio Jahre spaltete sich die Antarktis von dem Ur-Südkontinent ab. Somit hatten die Bären keine Chance diese schwimmend zu erreichen. Und noch eine Frage: Warum gibt es keine Pinguine am Nordpol? Dass keine der beiden Tierarten zum anderen Pol wechselt, liegt an der Entfernung von der Arktis zur Antarktis. Sie können nicht einfach so am anderen Pol heimisch werden. Manche Pinguinarten leben zwar gar nicht am Südpol, sondern in wärmeren Gegenden weiter nördlich.
Warum gibt es keine Pinguine auf der Nordhalbkugel?
Warum sie es bis jetzt nicht auf die Nordhalbkugel geschafft haben, hat mit der Erdgeschichte zu tun. Als die Kontinente sich verschoben, driftete ihre Erdplatte in immer kältere Sphären. Außerdem hatten sie im Norden Konkurrenz: den Riesenalk. Ebenfalls flugunfähig und dem Pinguin sehr ähnlich. Man könnte auch fragen: Wie kommen Pinguine nach Südafrika? Die Ursprünge der Pinguine in Afrika liegen auf der Insel St. Croix vor der Küste Port Elizabeths an der Garden Route. Hier leben 22.000 Brutpaare der lustigen Vögel. Geführte Bootstouren in der Algoa Bay bringen dich ganz nah an sie heran.
Die Leute fragen auch: Wie kamen Pinguine nach Südafrika?
Um die Pinguine zu verstehen, muss man ihre Geschichte kennen. Die Geschichte dieser Pinguinkolonie nahe Kapstadt begann im Jahr 1983, als ein Pinguinpaar am Foxy Beach in Boulders entdeckt wurde. Die Vögel kamen von Dyer Island an der False Bay. Man könnte auch fragen: Wie gefährlich ist Cape Town? In der Innenstadt von Kapstadt hat sich die Sicherheitslage in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Kriminalitätsrate liegt hier deutlich unter Johannesburg. Tagsüber kann man dort problemlos zu Fuß unterwegs sein, auch abends gelten die Long Street und insbesondere die Victoria & Albert Waterfront als sicher.
Sie können auch fragen: Wie heißt die Stadt der Pinguine?
Achtteilige Netflix-Doku »Stadt der Pinguine« »Ziel ist es, so schnell wie möglich so fett wie möglich zu werden« Einmal im Jahr fallen im südafrikanischen Simon's Town 2000 Brillenpinguine ein.