Wie funktioniert der Brandrodungswanderfeldbau?
Brandrodungswanderfeldbau (= shifting cultivation)
Rodung eines dorfnahen Waldstückes. Verbrennen der abgeschlagenen und getrockneten Äste und Bäume. Anbau von Mischkulturen (Mais, Hirse, Batate, Maniok, Bananen, Reis…), solange bis das Gebiet nicht mehr ertragreich genutzt werden kann.
Und was sind die vor und nachteile des brandrodungswanderfeldbau?
Brandrodungswanderfeldbau Benennung
Vorteile: Immer fruchtbarer Boden, keine Düngung nötig, Schädlingsgefahr klein. Nachteile: Sehr viel Platz nötig, damit lange Brache (mind. 15 Jahre) gewährleistet ist. Sie können auch fragen: Was versteht man unter Brandrodungsfeldbau? Die Brandrodung (englisch slash-and-burn) ist eine seit Jahrtausenden verbreitete Technik, um Vegetationsflächen unter Einsatz von Feuer zu schwenden (nicht zu roden, da die Wurzeln im Boden verbleiben), und dient meist zur Vorbereitung landwirtschaftlicher Produktion.
Sie können auch fragen: Wie funktioniert Rodung?
Bei der maschinellen Rodung werden die Baumstämme mit sogenannten Holzvollerntern (auch „Harvester“ genannt) gefällt, entastet und in Abschnitte zersägt (siehe Holzernte). Zur Beseitigung der Wurzelstöcke werden vor allem Bagger und Spezialfräsen eingesetzt (siehe oben). Warum müssen nach einigen Jahren neue Felder angelegt werden? Kam es in der Vergangenheit durch klimatische Faktoren oder durch zunehmenden Bevölkerungsdruck zu abnehmenden Erträgen, waren die Menschen gezwungen, abzuwandern oder neue Technologien zu entwickeln, die eine Intensivierung der Landwirtschaft zuließen.
Was ist shifting cultivation einfach erklärt?
Shifting cultivation als ursprünglichste Form der Landwirtschaft in den Tropen findet normalerweise ausschließlich im Bereich der Subsistenzwirtschaft Anwendung und vereint den Wanderfeldbau sowie die Landwechselwirtschaft unter sich. Sie können auch fragen: Was sind die Nachteile von Wanderfeldbau? Sobald die Tragfähigkeit des Wanderfeldbaus überschritten wird, indem die Bevölkerungsdichte zunimmt und die Rotationsgeschwindigkeit daraufhin erhöht wird, können sich die Waldstücke nicht mehr regenerieren und einen Sekundärwald aufbauen. Dadurch wird eine Schädigung des Bodens nicht ausbleiben.
Welche Probleme gibt es beim Dauerfeldbau?
erhebliche Schäden: Anstieg der Bodenacidität und Aluminium toxizität. Beurteilen Sie das System der Shifting Cultivation aus wirtschaftlicher und aus ökologischer Sicht. Welche Vorteile hat die Brandrodung? Der Vorteil dabei: Es müssen nicht deutlich größere Flächen Urwald leiden, um an die gewünschten Hölzer zu gelangen. Für die Bauern der Region bieten sich Vorteile: Vor allem ist mit dieser Methode leicht fruchtbares Land zu gewinnen, was es ihnen ermöglicht, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.
Was ist eine Brandrodung einfach erklärt?
Flächen abbrennen geht schnell
Um Ackerflächen zu erhalten, müssen Sträucher und Bäume deshalb erst abgeholzt werden. Das ist mühsam und dauert sehr lange. Deshalb brennen die Menschen oft Sträucher und Bäume einfach ab. Das nennt man Brandrodung.
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