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Was wird aus Zellstoff gemacht?

Zellstoff ist vor allem als Rohstoff bei der Papierherstellung bekannt. Als Grundstoff wird bei der Zellstoffherstellung ganz überwiegend Laub- und Nadelholz verwendet. Daneben kommen aber auch Einjahrespflanzen wie Bagasse, Stroh, Bambus oder Kenaf als Rohstoff in Frage.

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Woher kommt der Zellstoff?

Der größte Teil des Zell- stoffs für die weltweite Papierindustrie stammt aus Wäldern der gemä- ßigten Breiten und borealen Wäldern, aus den USA, Kanada, China, Schwe- den, Finnland und Russland. 2014 kamen zudem 17 Prozent des weltweiten Zellstoffs aus den Tropen, vor allem aus Brasilien und Indonesien. Was ist der Unterschied zwischen Holzstoff und Zellstoff? Der Unterschied zwischen Holzstoff und Zellstoff besteht darin, dass Zellstoff nur aus Zellulose besteht, während sich im Holzstoff auch noch grössere Mengen an Lignin finden (Woraus besteht eigentlich Holz?).

Wie wird Zellstoff hergestellt?

Die Zellstoffherstellung ist ein Prozess zur Produktion von Zellstoff während der Papierherstellung. Zellstoff wird durch chemische Aufschlussverfahren aus Holz gewonnen. Rundholz wird dabei zuerst mechanisch entrindet und zu Hackschnitzeln verarbeitet. Die Rinde kann thermisch verwertet werden. Was wird aus Cellulose hergestellt? Aus Nadelhölzern gewinnt man die Cellulose in Form von Zellstoff. Diese dient zur Herstellung von Papier und Chemiefasern (Zelluloseregeneratfaser). Durch die große Menge stellt Cellulose auch eine wichtige Speicherform für das Element Kohlenstoff im Kohlenstoffkreislauf dar.

Was kann man aus Cellulose machen?

Technisch wird Cellulose als sogenannter Zellstoff aus Holz gewonnen und dient als Grundstoff in der Papierindustrie. In der Bekleidungsindustrie wird Cellulose als Regeneratcellulosefaser (Viskose), Baumwollfaser und Leinen eingesetzt. Woher kommt das Holz für die Papierherstellung in Deutschland? Mehr als 80 Prozent des Holzbedarfs für unser Papier kommen aus Wäldern und Baumplantagen anderer Länder – sowohl als fertiges Papier als auch als Zellstoff, der hier zu Papier verarbeitet wird. Zu einem kleineren Teil kommt es aus Deutschland: Weniger als ein Fünftel stammt aus heimischen Wäldern.

Man könnte auch fragen: Wo kommt das Holz für unser Papier her?

Das Papier, welches wir tagtäglich gebrauchen, wird aus Bäumen aus weit entfernten Ländern hergestellt. Das Holz dieser Bäume beinhaltet einen Stoff, der Zellstoff genannt wird. Genau aus diesem Zellstoff wird Papier gewonnen. Der Eukalyptus-Baum wird besonders häufig für die Papierherstellung angepflanzt. Sie können auch fragen: Woher bekommt Deutschland sein Holz für Papier? Knapp die Hälfte des in Deutschland benutzten Papiers stammt aus Skandinavien, vor allem aus Finnland und Schweden. Die Wälder dort sind zu über neunzig Prozent Wirtschaftsforste, angepasst an die Anforderungen der Holz- und Zellstoffkonzerne.

Wie macht man Holzstoff?

Die Herstellung erfolgt entweder durch rein mechanischen Holzaufschluss oder mit thermischer und/oder chemischer Vorbehandlung. Wirtschaftlich bedeutende Holzstoff-Sorten sind Holzschliff, Druckschliff und thermomechanischer Holzstoff (auch TMP genannt, Abkürzung für englisch thermomechanical pulp).

By Giacamo Mohre

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