Sind deutsche Zecken gefährlich?
Die in Deutschand verbreitete Zecken-Art, der Gemeine Holzbock, kann Borreliose und FSME übertragen. Gegen die gefährliche Hirnhautentzündung FSME gibt es eine Impfung, gegen Borreliose nicht. Auch die FSME-Risikogebiete haben sich in den vergangenen Jahren vom Süden Deutschlands weiter nach Norden ausgebreitet.
Sind Zecken braun oder schwarz?
Rot, schwarz oder weiß: Das bedeuten die Farben der Zecken
Doch glücklicherweise ist eine Zecke auf der Haut schnell erkennbar - leuchtet sie doch meist schwarz bis rötlich. Hierbei handelt es sich um die häufigste, in Deutschland vertretene Zeckenart: den Gemeinen Holzbock. Die Leute fragen auch: Wie lebt eine Zecke? Zecken sind echte Überlebenskünstler. Mit einer einzigen Blutmahlzeit kann eine Zecke sehr lange zufrieden sein. Im Labor konnten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn 10 Jahre lang ohne weitere Nahrung überleben. In freier Natur lebt der Holzbock im Durchschnitt drei bis fünf Jahre.
Und noch eine Frage: Wie atmet eine Zecke?
Zecken atmen über so genannte Tracheen, das sind winzige Öffnungen im Körper, die hinter den Beinen angebracht sind (je nach Zeckenart an unterschiedlichen Beinpaaren). Und wie atmet die zecke? Zecken können bis zu unglaubliche drei Wochen unter Wasser überleben. Sie haben keine Lungen, sondern atmen über Tracheen.
Wie sehen die Eier einer Zecke aus?
Sie sind winzig klein. Ein Ei ist nicht einmal so groß wie der Kopf eines Streichholz. Auch die Larven sind kaum größer, können aber bereits Krankheiten übertragen. Als Nahrungsquelle nutzen die Larven vor allem kleine Nagetiere, in anderen Teilen der Welt auch kleine Reptilien. Man könnte auch fragen: Wie legt eine Zecke Eier? Die ausgewachsene weibliche Zecke benötigt eine Blutmahlzeit, um Eier legen zu können. Sie legt nach der Befruchtung durch ein Männchen anschließend bis zu 3.000 Eier in die Laubstreu ab. Nach der Ablage stirbt sie.
Können Zecken bei mir zuhause Eier legen?
Die Braune Hundezecke kann schnell zur Plage werden
„Ein Holzbockweibchen kann bis zu 2.000 Eier legen – ein Hundezeckenweibchen bis zu 4.000“, erklärt Fachet. So sei es nicht ausgeschlossen, dass sich innerhalb von wenigen Monaten Populationen von mehreren 100.000 Zecken innerhalb einer Wohnung bilden. Welche Pflanzen vertreiben Zecken im Garten? Welche Pflanzen helfen gegen Zecken?
- Rainfarn (Tanacetum vulgare)
- Katzenminze (Nepeta mussinii)
- Schmalblättriger Lavendel (Lavandula angustifolia)
- Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
- Dalmatinische Insektenblume (Tanacetum cinerariifolium)
Die Leute fragen auch: In welchen Regionen sind Zecken gefährlich?
In Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME-Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Niedersachsen.
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