Kann ein Dachs springen?

Im Weitsprung schafft der Baummarder fast weltrekordverdächtige Sätze: Mehr als acht Meter weit springt das Tier.

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Sie können auch fragen: Wann setzt der Dachs?

Paarung im Sommer

Die Paarungszeit der Dachse ist im Hochsommer, die zwei bis fünf Jungen werden im Februar oder März geboren. Den Winter verschläft der Dachs weitestgehend in seinem Bau, wobei er von seinen im Spätsommer und Herbst angefressenen Fettreserven zehrt. Wie gefährlich ist der Dachs? Ungefährlich, ausser man greift sie an. «Das war eine sehr gefährliche Situation», sagt der kantonale Wildhüter Mirko Calderara, «das hätte durchaus mit einem Spitalbesuch enden können.» Dachse warnen ihre vermeintlichen Angreifer mit einem deutlich hörbaren Knurren.

Und ist der dachs tagaktiv?

Dachse sind nachtaktiv und kommen in der Regel erst bei Anbruch der Dämmerung aus ihren Höhlen. Einen gesunden Dachs tagsüber zu sehen, ist daher sehr unüblich. Was macht der Dachs tagsüber? Tagsüber schlafen Dachse in kleinen Gruppen, in den Kammern ihres Baues. Wenn sie dann abends ihre Gemächer verlassen, wenden sie sich als Erstes der Pelzpflege zu. Minutenlang kratzen sie sich überall, auf die Art und Weise wie es Hunde tun.

Und wie bewegt sich ein dachs?

Wird er jedoch erschreckt oder befindet sich in Gefahr, kann er sich zügig mit Geschwindigkeiten von 25-30 km/h bewegen. So einen Spurt hält er jedoch nicht lange durch. Dachse können zwar gut schwimmen, wobei sie sich wie Hunde bewegen, vermeiden es aber lieber, unnötig nass zu werden. Die Leute fragen auch: Wann jagt der Dachs? Aus rein wildbiologischer Sicht spricht vieles für den 1. August als jagdlichen Stichtag.

Wie weit entfernt sich der Dachs vom Bau?

Junge besitzen ein wolliges, rein weißes Fell und öffnen nach 3-4 Wochen die Augen. Mit 6 bis 8 Wochen verlassen die Jungtiere erstmalig den Bau. Warum werden Dachse geschossen? Vor allem Rotfüchse, Dachse, Waschbären oder Steinmarder werden erlegt, um den Bestand anzupassen und die negative Beeinflussung anderer heimischen, aber selteneren Wildtiere, die in unserer Kulturlandschaft nicht so gut zu Recht kommen, zu verhindern.

Welche Löcher gräbt ein Dachs?

Dachse legen nämlich kleine Erdlöcher an, in denen sie ihren Kot ausscheiden. Wenn Sie zudem noch etwa fünf Zentimeter breite Löcher in Ihrem Rasen finden, können Sie relativ sicher sein, einen Dachs im Garten zu haben. Diese Löcher stammen von der Suche des Dachses nach Engerlingen oder Regenwürmern.