Sind Kohlweißlinge schädlich?
Die Raupe des Kohlweißling kann erhebliche Schäden an Kohlkulturen verursachen. Neben dem Lochfrass, bohren sie auch Tunnel in die Herzen der Pflanzen. Die Pflanzen werden mit den Exkrementen vergiftet und beginnen zu verrotten.
Sie können auch fragen: Wo ist der Lebensraum der Schmetterlinge?
Lebensraum für Schmetterlinge
Überall dort, wo Pflanzen wachsen – auf Wiesen und Feldern, in Gärten und in Wäldern – können Schmetterlinge leben. Denn sie ernähren sich von Blütennektar, einer Flüssigkeit, die von den Blüten der Pflanzen erzeugt wird. Den Nektar saugen Schmetterlinge mit einem winzigen Saugrüssel auf. In welchen Ländern leben Schmetterlinge? Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. In Mitteleuropa sind sie mit etwa 4.000 Arten vertreten; für Gesamteuropa verzeichnet der Katalog von Ole Karsholt über 10.600 Arten. In Deutschland sind es etwa 3.700 Arten.
Man könnte auch fragen: Wo legen die Schmetterlinge ihre Eier?
Die meisten Schmetterlinge legen die Eier einzeln, paarweise oder in kleinen und größeren Gruppen ab. Viele Schmetterlinge legen ihre Eier direkt auf einer bestimmten Futterpflanze ab – beispielsweise Brennnesseln –, damit die Raupen gleich nach dem Schlüpfen genug Nahrung finden. Sie können auch fragen: Können Schmetterlinge im Haus überleben? Nur wenige Schmetterlinge überwintern in Deutschland als erwachsener Falter. Vor allem Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs suchen im Herbst auch Wohngebäude auf, um ein kühles Plätzchen für die Überwinterung zu suchen.
Man könnte auch fragen: Wie schläft erholt sich Schmetterling?
Schmetterlinge haben keine Augenlider
Schmetterlinge "schlafen" in unserem Sinn gar nicht. Sie haben nämlich keine Augenlider, die sie schließen könnten. Wohl aber legen sie Ruhepausen ein. Je nachdem, wann sie das tun, unterscheidet man Tagfalter von Nachtfaltern. Wohin gehen die Schmetterlinge im Winter? Um den Temperaturen standhalten zu können, verkriechen sie sich in den Boden oder unter Baumrinden oder auch an Sträuchern. Die Falter, die im Entwicklungsstadium der Puppe überwintern, wie hier in Bremen z.B. der Aurorafalter, tun dies überwiegend an Pflanzen, Stauden und Gräsern.
Bei welcher Temperatur fliegen Schmetterlinge?
Wenn das Tagpfauenauge sein Winterversteck im Frühling verläßt, saugt es gerne an blühenden Weiden und Huflattich. Tagfalter brauchen Sonne und Wärme, denn sie können erst bei einer Körpertemperatur von mindestens 30 Grad fliegen. Welche Temperatur brauchen Schmetterlinge? Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Schmetterlingstiere aus den wärmeren Umgebungen mit Bedacht an kältere Orte umplatzieren, wo die Temperaturen wenigsten 12 Grad Celsius, besser um die fünf Grad Celsius betragen.
Warum sterben Schmetterlinge so schnell?
Ein weiterer Grund ist die intensive Landwirtschaft: Pestizide und künstlicher Dünger vernichten vielerorts die Futterpflanzen der Schmetterlinge, die oft hoch spezialisiert sind.