Welches Orchideensubstrat?
Die Hauptkomponente von Orchideensubstrat sollte Rinde, im besten Fall Pinienrinde sein – Rindenmulch ist als Orchideenerde nicht geeignet. Die Pinienrinde wird dann zu gleichen Teilen mit Füllmaterial gemischt. Das kann zum Beispiel Kokosfaser, Blähton, Perlit oder Kork sein.
Was tun wenn die Orchidee vertrocknet ist?
Vertrocknete Blätter, Triebe und Pseudobulben mit einem scharfen Messer abschneiden. In einen Eimer zimmerwarmes, kalkfreies Wasser füllen. Darin die Wurzeln tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Die Orchidee austopfen und alle nicht mehr silbrig-grünen Luftwurzeln abschneiden. Sie können auch fragen: Warum hat meine Orchidee schlaffe Blätter? Schlaffe, kraftlose Blätter durch zu viel Wasser
Zu viel Wasser lässt die Wurzeln faulen. Durchgeweichte, matschige Wurzeln können die Blätter und die gesamte Pflanze nicht mehr mit Nahrung versorgen. Die Blätter zeigen die gleichen Symptome wie beim Wassermangel. Sie werden weich, schlaff und kraftlos.
Und wann düngt man am besten orchideen?
Die meisten Orchideen sind vom Frühling bis Herbst im Wachstum, in dieser Zeit alle zwei bis vier Wochen düngen. Im Winter sollte man auf Dünger nahezu komplett verzichten. Wie düngt man Orchiden richtig? Optimal gedüngt werden Orchideen, indem man das Tauchwasser während der Wachstumsphase einfach etwa alle 14 Tage mit einer Dosis flüssigem Orchideendünger anreichert. Dieser Dünger ist schwach konzentriert und deckt den Nährstoffbedarf der exotischen Zimmerpflanzen optimal.
Man könnte auch fragen: Welcher Dünger ist der beste für Orchideen?
Flüssigdünger haben sich für Nachtfalter-Orchideen als die beste Lösung zum Düngen erwiesen. Aufgrund ihrer flüssigen Form werden sie einfach in das Tauch- oder Gießwasser gegeben und können sogar über Sprühflaschen verabreicht werden. Die Leute fragen auch: Können Orchideen Kälte vertragen? Denn gerade blühende Orchideen mit noch nicht geöffneten Knospen sind sehr empfindlich gegenüber Kälte und Zugluft. Da reicht schon ein längerer Aufenthalt im Freien und sie werfen innerhalb kürzeste Zeit ihre Blätter und Knospen ab.
Man könnte auch fragen: Können Orchideen erfrieren?
Die Pflanzen keinesfalls mit Wasser einsprühen. Worauf die Orchideen zudem nicht verzichten können: frische Luft. Daher auch im Winter das regelmäßige Lüften beibehalten. Jedoch nur kurz lüften, damit die Pflanzen nicht erfrieren, und sollten die Orchideen nicht direkt am Fenster dabei stehen. Was ist die beste Temperatur für Orchideen? Im Winter reicht der Orchidee meist eine Temperatur von 18 bis 23 Grad Celsius, wärmer sollte es möglichst nicht sein, sonst kann im Folgejahr die Blüte ausbleiben.
Und kann man orchideen im sommer nach draußen stellen?
Auch in den Sommermonaten, wenn man viel draußen ist, kann man sich problemlos voll und ganz an seiner Orchidee erfreuen. Die meisten Orchideen können nämlich auch ins Freie gestellt werden. Eine tolle Ergänzung für deine Terrasse oder deinen Balkon.