Wie werden die Tiere in der Massentierhaltung gefüttert?
Die Ursache findet sich in der industriellen Massentierhaltung und dem BSE Skandal der 90er- Jahre. Um möglichst schnell das Schlachtgewicht zu erreichen, werden die Tiere im Stall mit proteinhaltigem Mastfutter gefüttert. Das Futter beinhaltete lange Zeit auch tierische Eiweiße (Proteine).
Was sind die Vorteile von Massentierhaltung?
Die Vorteile der Massentierhaltung
Massentierhaltung hat allerdings auch Vorteile. So beansprucht sie weniger Landfläche als extensive Tierhaltung. Industrielle Tierhaltung und ökologische Landwirtschaft stehen außerdem nicht im Widerspruch zueinander. Fleisch aus der Massentierhaltung kann also auch Bioqualität haben. Warum ist Massentierhaltung schlecht fürs Klima? Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet. Zum anderen die Produktion: Durch Haltung, Schlachtung und Transport verbrauchen die Konzerne Energie und stoßen Treibhausgase aus.
Welche Nachteile hat die Massentierhaltung?
In der Massentierhaltung kann die extrem schnelle Gewichtszunahme bei den Tieren zu Ge- lenkkrankheiten und -entzündungen führen. Oft leiden die Tiere zudem an Bewegungsstörungen, da ihre Knochen überhaupt nicht auf die schnelle Gewichtszunahme ausgelegt sind. Man könnte auch fragen: Warum ist Massentierhaltung schlecht für das Klima? Treibhausgase aus der Massentierhaltung sind überwiegend Methan, das Wiederkäuer wie Rinder in ihren Mägen produzieren, und Lachgas, das durch stickstoffhaltige Dünger freigesetzt wird.
Was für Haustiere sind in Deutschland erlaubt?
Giftschlangen, Spinnen, Affen, Krokodile, Kängurus oder Tiger - im Grunde kann man sich in Deutschland fast jedes Tier privat anschaffen. Man könnte auch fragen: Kann man Lemuren zu Hause halten? Denn: Lemuren gehören zu den geschützten, bedrohten und wilden Tierarten. Diese dürfen nur unter besonderen Bedingungen gehalten werden. Das bestimmt in Deutschland die Bundesartenschutz-Verordnung, das Bundesnaturschutzgesetz und das sogenannte Besitzverbot.
Für welche Tiere gilt das Tierschutzgesetz nicht?
(1) Dieses Bundesgesetz gilt für alle Tiere. (2) Die §§ 7 bis 11 und das 2. Hauptstück, mit Ausnahme des § 32, gelten nur für Wirbeltiere, Kopffüßer und Zehnfußkrebse. Was wäre wenn es keine Massentierhaltung gäbe? Eine Studie der englischen Oxford Universität von 2018 kommt zu dem Ergebnis, dass die Agrarflächen ohne Fleisch- und Milchprodukte weltweit um bis zu 75 Prozent reduziert werden könnten. Das ist eine Fläche so groß wie die USA, China, die EU und Australien zusammen.
Welche Alternativen gibt es zur Massentierhaltung?
Das können Sie tun:
- Reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Milch, oder verzichten Sie ganz darauf.
- Achten Sie beim Einkauf auf regionale und ökologische Lebensmittel.
- Beteiligen Sie sich an unseren Mitmach-Aktionen für die Agrarwende.
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