Ist Palmöl Komedogen?
Typische stark komedogene Öle sind Kokosöl, Palmöl, Leinöl und Weizenkeimöl. Allerdings können nicht nur natürliche Öle komedogen wirken.
Und noch eine Frage: Ist in Nutella Palmöl drin?
Für deinen Lieblings-Brotaufstrich nutella® verwenden wir ausschließlich Palmöl, das vom RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) als 100% nachhaltig und segregiert zertifiziert ist. Warum ist Nutella so ungesund? Nutella besteht zur Hälfte aus Zucker — bei fünf Zutaten. Laut der Inhaltsangabe enthalten 37 Gramm Nutella — zwei Esslöffel — 21 Gramm Zucker. Palmöl macht einen weiteren großen Teil aus: pures Fett, das einige sogar für krebserregend halten. Und nur 50 Haselnüsse befinden sich in einem 450-Gramm-Glas.
Warum verzichtet Nutella nicht auf Palmöl?
Nutella besteht zu rund 20 Prozent aus Palmöl. Doch ausgerechnet der Hersteller Ferrero bemüht sich zumindest, nachhaltig hergestelltes Palmöl zu verwenden. Das italienische Unternehmen bezieht sein Öl vor allem aus Malaysia - und achtet strikt darauf, kein Pflanzenöl zu kaufen, für das Wälder gerodet wurden. Und noch eine Frage: Ist Rapsöl gesünder als Palmöl? Rapsöl enthält viel mehr der wertvollen einfach ungesättigten und Omega-3-Fettsäuren als Palmöl. Rapsöl wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE empfohlen.
Was ist Palmöl einfach erklärt?
Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Früchte von Ölpalmen gewonnen. Ein Grund für die weite Verbreitung von Palmöl und Palmfett: Es macht Produkte wie Margarine oder Schokocremes schön cremig und sie lassen sich gut verstreichen. Außerdem ist es lange haltbar. Warum ist Palmöl billig? Im Vergleich zu anderen Ölpflanzen ist die Ölpalme auch äusserst ertragreich. So können auf einem Hektar 3,3 Tonnen Palmöl produziert werden, hingegen nur 0,7 Tonnen Kokos-, Sonnenblumen- oder Rapsöl. Das ist ein Grund, warum Palmöl auf dem Weltmarkt so konkurrenzlos billig ist.
Und ist palmöl billig?
Palmöl ist daher vielseitig einsetzbar, unkompliziert in der Handhabung und natürlich vor allem billig. Denn im Vergleich zu anderen Ölpflanzen wie etwa der Sonnenblume, der Raps oder der Kokospalme liefert die Ölpalme im Schnitt einen dreimal höheren Flächenertrag von rund 3,3 Tonnen pro Hektar. Was ist stark krebserregend? Wurst, Schinken und Co.
Verarbeitetes Fleisch stuft die WHO schon seit 2015 als krebserregend ein. Gepökelte, geräucherte oder eingesalzene Fleischprodukte steigern demnach das Risiko für Darmkrebs. Wurst, Schinken und Co. stehen deshalb auf der höchsten Krebsrisikostufe – gemeinsam mit Tabakrauchen.
Ist Kokosfett gesünder als Palmfett?
Fazit: Weder bei den ökologischen noch bei den gesundheitlichen Betrachtungen schneidet Kokosöl tatsächlich besser ab als Palmöl. Die Umwelt wäre durch einen kompletten Ersatz sogar stärker belastet.