Was für ein Tier hat kein Gehirn?
Physarum polycephalum lautet der Name des Organismus, der als Schleimpilz bezeichnet wird und weite Netzwerke aus gelblichen Fäden ausbilden kann. Er gilt als biologisches Rätsel, aber auch als Wunder. Denn dieser „Blob“ kann sich ohne Gehirn, Augen oder Beine wie ein Tier verhalten und ist zudem äußerst intelligent.
Und wie kann eine qualle ohne gehirn leben?
Hirnlos clever. Quallen haben ein Nervensystem, sie haben Sinnesorgane, aber kein Gehirn. Trotzdem können sie Beute jagen, auf Feinde reagieren und Geschlechtspartner erkennen. Möglich machen das spezielle Sinneszellen in der äußeren Zellschicht. Hat ein Tier ein Gehirn? Manche Lebewesen existieren ganz ohne Gehirn. Und doch hat sich das Denkorgan als der evolutionäre Hit erwiesen.
Und noch eine Frage: Ist die Muschel ein wirbelloses Tier?
Zu den Weichtieren gehören die Gruppen der Schnecken, Muscheln und Kopffüßer. Die Weichtiere (Mollusca) sind mit etwa 130 000 Arten weltweit nach den Insekten die zweitgrößte Tiergruppe, sie sind ebenfalls Wirbellose . Etwa 600 Arten sind in Deutschland bekannt. Die Leute fragen auch: Ist die Hummel ein wirbelloses Tier? Insekten sind wirbellose Tiere, die ein Exoskelett (Chitin-Panzer) besitzen.
Was unterscheidet Wirbeltiere von Wirbellosen Tieren?
Die Tierwelt können wir grob einteilen in Wirbeltiere und Wirbellose. Der wichtigste Unterschied ist: Wirbeltiere besitzen ein Innenskelett mit einer beweglichen Wirbelsäule, Wirbellose dagegen nicht. Haben alle Säugetiere eine Wirbelsäule? Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein. Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert.
Man könnte auch fragen: Hat eine Fliege eine Wirbelsäule?
Insekten haben keine Wirbelsäule und kein inneres Skelett, sondern ein Außen- skelett, das den Körper stützt und schützt. Ist der Mensch ein Wirbeltier? Der Mensch zählt ebenso zu den Wirbeltieren, wie weitere rund 60.000 Tierarten auf der Erde. Weit über 10.000 fossile Arten wurden bisher entdeckt.
Und was versteht man unter amphibien?
Amphibien sind wechselwarm und haben eine feuchte, drüsige Haut. Die Larven fast aller Amphibienarten leben zunächst im Wasser und atmen mit Kiemen. Während des Gestaltwandels (Metamorphose) bilden sich die Kiemen zurück und die Atmung wird durch Lunge und Haut übernommen.