Hat der Wurm ein Gehirn?
Auch ein Regenwurm hat ein Gehirn und ein paar Organe, die nicht einfach so nachwachsen. Allerdings stimmt es, dass ein Wurm, dessen hinteres Ende verloren gegangen ist - zum Beispiel durch den Spatenstich eines eifrigen Gärtners - weiterleben kann.
Was brauchen Würmer zum Überleben?
Der Regenwurm siedelt sich gern in humusreichen Böden an, die neben viel Feuchtigkeit auch reichlich zerfallene organische Stoffe enthalten. In Gärten, in denen viel Kompost verwendet wird, findet man auch meistens viele Regenwürmer. Lange anhaltende extreme Frostperioden können die Tiere nicht gut vertragen. Was ist das Besondere am Regenwurm? Eigenschaften. Regenwürmer sind blind, taub und stumm, haben keine Arme und Beine. Dafür aber jede Menge Muskeln, mit deren Hilfe sie schnell kriechen können. Das geht so: Erst bewegt der Wurm seine Ringmuskeln, dadurch wird sein Körper dünn und lang.
Die Leute fragen auch: Sind Würmer gut für den Boden?
Die Würmer zersetzen organische Materialien wie totes Laub und produzieren durch ihre Ausscheidungen wertvollen Humus. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Regenwürmer graben tiefe Gänge in den Boden und sorgen so dafür, dass die von ihnen produzierte, humushaltige Erde auch in tiefere Erdschichten gelangt. Sie können auch fragen: Was macht der Wurm im Winter? In den Winter- und Sommermonaten sind Regenwürmer sehr selten zu sehen. Allenfalls während eines Regengusses kann man beobachten, wie die Tiere aus der Erde kriechen und sich auf dem feuchtem Untergrund aufhalten. Sobald die Witterungsbedingungen für sie ungünstiger werden, verschwinden sie wieder im Boden.
Wie wird ein Wurm geboren?
Die befruchteten Eier werden in einer Art Kokon abgelegt, der aus einem sehr zähflüssigen, vom Clitellum ausgesonderten Schleim besteht. Die Entwicklung des Wurms in diesem Kokon dauert mehrere Wochen, wobei die genaue Zeit von der Art und der Temperatur abhängt. Die Leute fragen auch: Wie viele Eier legt der Regenwurm? Sie paart sich häufiger im Jahr und produziert auch mehr Eier pro Kokon (bis zu 11). Ein einzelnes geschlechtsreifes Tier kann so bis zu 300 Nachkommen pro Jahr produzieren. Der Gemeine Regenwurm hingegen paart sich in der Regel nur ein mal pro Jahr, produziert dabei 5 bis 10 Kokons mit jeweils einem Ei.
Können Regenwürmer Eier legen?
Der Doni hat nachgeforscht und war selbst überrascht: Regenwürmer legen nämlich Eier – kleine Eier. Diese werden nicht einfach in die Erde gelegt, sondern in einen Kokon. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie bei den Seidenspinner-Raupen – allerdings alles viel kleiner. Wie groß ist der größte Regenwurm der Welt? Der längste Regenwurm wurde in Australien entdeckt und wurde auf 3,2 Meter gemessen. Er gehört zur Familie der Megascolecidae (von griech. mega „groß“ und skolex „Wurm“) die meist im Boden, teilweise aber auch auf Bäumen oder Sträuchern, leben.
Und noch eine Frage: Wie schwer kann ein Regenwurm werden?
Er wird um die 50 Zentimeter lang, hat einen Durchmesser von bis zu 16 Millimetern, und wiegt circa 50 Gramm: der badische Riesenregenwurm (Lumbricus badensis). Unter den 49 bekannten Regenwurmarten in Deutschland ist er der Exot.