Wann Störche zurück?
Sie müssen nicht viel fliegen, um zu fressen, und kehren gut genährt in ihre Brutreviere - zum Beispiel nach Deutschland - zurück. Dort kommen sie wegen der kürzeren Route mindestens einen Monat vor den Ostziehern an. Diese kehren erst zwischen Mitte März und Anfang Mai in ihre Brutreviere zurück.
Können Störche frieren?
Störche sind robuster und anpassungsfähiger als wir glauben! Sie sind gegen Kälte resistent, da sie die Wärme wesentlich besser speichern können, als die kleinen Singvögel, die bei uns überwintern. Die Leute fragen auch: Was frisst ein Storch im Winter? “ Die Störche, die in Bayern überwintern, ernähren sich vor allem von Mäusen und kleine Fischen. Für die Nahrungssuche nehmen die Störche auch Strecken von bis zu 30 Kilometern in Kauf. Das ist für die Vögel nicht problematisch.
Können Störche in der Schweiz überwintern?
Störche zieht es im Winter nicht mehr nach Afrika. Sie bleiben in der Schweiz und Spanien. Das wirkt sich positiv auf die Fortpflanzung aus. Innert Jahresfrist ist die Zahl der Brutpaare hierzulande um 18 Prozent gestiegen und über 1000 Jungtiere wurden gezählt. Sie können auch fragen: Woher wissen die Vögel wann sie fliegen müssen? Der Auslöser für das Zugverhalten liegt in den Genen: „Die Vögel verfügen über eine Art innere Uhr, die ihnen mitteilt, wann es Zeit für den Aufbruch ist. Tageslänge, Witterung und Nahrungsangebot bestimmen zusätzlich den exakten Zeitpunkt für den Abflug.
Man könnte auch fragen: Woher weiß man welche Flugrouten die Zugvögel nehmen?
Meist führt die Route im Herbst geradlinig gen Süden. Aber auch Bögen oder Schleifen, etwa westlich oder östlich an Alpen oder Himalaja vorbei, haben sich bei vielen Arten etabliert. Woher Zugvögel "ihre" Richtung kennen, dafür gibt es eine scheinbar einfache Erklärung: Es liegt in ihren Genen. Man könnte auch fragen: Wo fliegen die Zugvögel hin? Viele Zugvögel pendeln zwischen ihren Brutgebieten in Mitteleuropa und dem wärmeren Südeuropa oder Nordafrika, wo sie sich im Winter aufhalten (Kurzstreckenzieher). Andere wechseln zwischen Europa und Zentralafrika (Mittelstreckenzieher) oder Südafrika (Langstreckenzieher).
Was machen Störche nachts?
Störche sind tagaktive Vögel. Nur den Waldstorch hat man auch nachts beim Fischfang beobachtet, die anderen Arten ruhen nachts. Können Störche im Dunkeln fliegen? Er verläßt es nur zum Fressen und Nestbau. Nachts fliegt es aber meist erst im Dunkeln auf einen Mast in der Nähe.
Und noch eine Frage: Ist der Storch treu?
Oft findet aber einer von beiden einen anderen Partner. Allerdings sind sich Störche während der Brutsaison treu. Man sagt deshalb auch Störche führen eine Saisonehe.
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