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Wann sieht man Murmeltiere?

Im Sommer ist die beste Zeit, den Murmeltieren beim Grassammeln für den Winter zuzuschauen. Bis zu 10 Kilo Heu häuft eine Familie an. Die Tiere graben ihren Bau – bis zu 50 Meter lang – in steiles Gelände. Am Ende des Sommers wiegen sie rund vier Kilo, wobei sie die Hälfte im Winterschlaf wieder verlieren.

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Wann kann man Murmeltiere sehen?

Winterschlaf bis März

Obwohl sich die Murmeltiere oft sonnen lassen, ziehen sie sich über die Mittagsstunden an heißen Sommertagen in ihre Neste zurück. Die Chance ein „Mankei“ aus der Nähe zu betrachten ist also in den Morgen- und Abendstunden am größten.
Woher hat das Murmeltier seinen Namen? Er geht auf das althochdeutsche „murmunto“ zurück, das wiederum aus dem lateinischen Mus montis („Bergmaus“) entlehnt ist. Das weibliche Murmeltier wird manchmal „Katze“, das männliche „Bär“ und Jungtiere „Affe“ oder „Äffchen“ bezeichnet.

Die Leute fragen auch: Warum sagt man schlafen wie ein Murmeltier?

Im Herbst verkriechen sie sich zum Winterschlaf - und der kann im kalten Hochgebirge bis zu neun Monate dauern. Daraus entstand die Redewendung, wie wir sie auch heute nutzen: Jemand, der schläft wie ein Murmeltier, schläft also besonders tief und lange. Sie können auch fragen: Wie heißt das Murmeltier in Oberbayern? Das Mankei, wie das Alpenmurmeltier auch genannt wird, ist das größte Nagetier in den Berchtesgadener Alpen. Während ihres sechs bis sieben Monate langen Winterschlafes leben sie ausschließlich von körpereigenen Fettreserven, so können die Tiere auch karge Gebirgshöhenlagen besiedeln.

Die Leute fragen auch: Kann man Murmeltiere als Haustiere halten?

Kein Wunder – die possierlichen Nager sind nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch äußerst sozial und zutraulich gegenüber ihren Haltern. Ob sie als Haustiere geeignet sind, hängt unter anderem von den Möglichkeiten artgerechter Haltung ab. Präriehunde sind Nagetiere, die den Murmeltieren ähneln. Sind Murmeltiere gefährlich? So gefährlich können Murmeltiere sein: Rinder verletzen sich in ihren Löchern, Hütten stürzen ein - und Hänge rutschen ab.

Bei welchem Tier heißt das Jungtier Affe?

Das männliche (Alpen-)Murmeltier heißt Bär, das weibliche Katze, und das Junge heißt Aff(e). 2. Ein Dialektwort für das (Alpen-)Murmeltier ist "Manggei" (wie auch immer zu schreiben). Wie viele Murmeltier Arten gibt es? Murmeltiere gehören zur Familie der Nagetiere und sind ausschließlich auf der nördlichen Halbkugel anzutreffen. Zoologen unterscheiden weltweit 14 Arten. „Unser“ Alpenmurmeltier, kommt – mit zwei Unterarten – nur in Europa vor.

Und wie tief gräbt das murmeltier seinen bau?

In dem Bau verbringen die Murmel auch ihren Winterschlaf. Der Bau des Murmeltier ist 5 – 7 m lang und führt bis zu 3,5 Meter tief in der Erde.

By Elset Cosper

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