Wo findet man Murmeltiere?
Den idealen Lebensraum finden Murmeltiere zwischen 800 und 3.000 Höhenmetern inmitten der Berge. Die sonnigen Almflächen und Bergwiesen aber auch die Geröllfelder entlang der Großglockner Hochalpenstraße bieten sich daher besonders als Heimat für die alpinen Tiere an.
Warum heißt das Murmeltier so?
Er geht auf das althochdeutsche „murmunto“ zurück, das wiederum aus dem lateinischen Mus montis („Bergmaus“) entlehnt ist. Das weibliche Murmeltier wird manchmal „Katze“, das männliche „Bär“ und Jungtiere „Affe“ oder „Äffchen“ bezeichnet. In der Schweiz werden Murmeltiere auch Munggen (Singular: Mungg) genannt. Man könnte auch fragen: Wie bezeichnet man in der Schweiz Murmeltiere? Weltweit gibt es 14 Murmeltierarten, bei uns heimisch ist das Alpenmurmeltier (Marmota marmota). Von der Nasen- bis zur Schwanzspitze misst das Murmeli etwa 70 cm und wird 6 kg schwer.
Warum machen Murmeltiere Winterschlaf?
Echte Winterschläfer sind Fledermäuse, Siebenschläfer, Hamster und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktion drastisch ab. Winterruhe ohne Absenkung der Körpertemperatur halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär. Wo leben Murmeltiere in Deutschland? Verbreitungsgebiete in Deutschland
Murmeltiere leben derzeit vor allem in den Bayerischen Kalkhochalpen, also in den Berchtesgadener Alpen, im Karwendel- und Wettersteingebirge sowie in den Allgäuer Alpen.
Wo kann man Murmeltier essen?
Während das Fleisch der Murmeltiere früher als Speise für Notzeiten galt, ist es heute in der Schweiz und in Vorarlberg in Österreich als leckere Delikatesse angesehen. Dort dürfen Murmeltiere also gejagt und zubereitet werden. Zum Verzehr werden vor allem zweijährige Murmeltiere vor ihrer Geschlechtsreife genutzt. Warum jagt man Murmeltiere? Für die Jagd auf Murmeltiere werden mehrere Gründe angeführt: In einigen Regionen werden Murmeltiere gegessen. Das gilt beispielsweise für Graubünden und Vorarlberg. Alpenmurmeltiere werden auch wegen ihrer kräftigen Nagezähne gejagt, die ähnlich wie das Geweih des Rothirsches zu den Jagdtrophäen zählen.
Wie werden Murmeltiere noch genannt?
Je nach Region wird das Murmeltier auch Mankei, Murmanndl, Murmel, Murmeli, Murbel oder auch Mungg genannt. Von den weltweit 14 Murmeltier-Arten die Zoologen unterscheiden, kommt das Alpenmurmeltier nur in Europa vor – mit zwei Unterarten: Eine Unterart lebt, wie der Name schon sagt, in den Alpen. Was macht ein Murmeltier? Murmeltiere sind große Erdhörnchen und gehören zur Familie der Nagetiere. Sie sind bekannt dafür, Männchen zu machen und laut zu pfeifen, wenn eine Gefahr droht - z. B. durch einen Greifvogel wie einem Adler.
Und wo sieht man murmeltiere in der schweiz?
Murmeltiere sind im ganzen Gebiet des Nationalparks gut zu beobachten. Sie sind vor allem auf Alpweiden und subalpinen Rasen zu finden. Ein guter Platz, um Murmeltiere zu sehen, ist die Alp Stabelchod, die über den Naturlehrpfad Margunet gut erreichbar ist. Die Murmeltiere sind sich Besucher gewohnt und wenig scheu.
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