Wie viel Soja für ein Kilo Tofu?
Dagegen könne man aus einem Kilo Sojabohnen 1,8 Kilo Tofu machen.
Warum ist Soja ein Problem?
Der Anbau von Soja ist ein Haupttreiber für die Zerstörung von Ökosystemen und setzt massiv Treibhausgase frei. Für die Ausweitung der Anbauflächen werden oft Menschen vertrieben. Was ist schlecht an Soja? gesundheitlich bedenklich eingestuft werden kann: Soja und hieraus abgeleitete Produkte stammen zu über 70% aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Soja enthält pflanzliche Östrogene. Östrogene können bei Frauen, insbesondere in der Menopause, die Erkrankung an Brustkrebs begünstigen.
Wie schädlich ist Soja für die Umwelt?
Tatsächlich werden zur Gewinnung von Anbauflächen für die Sojabohne wertvolle Wälder abgeholzt und die Pestizide, mit denen Unkraut bekämpft wird, verschmutzen die Böden und das Grundwasser. Dies sind ernstzunehmende Umweltprobleme. Was dabei aber viele ausblenden: Das meiste produzierte Soja dient als Tierfutter. Man könnte auch fragen: Wo wird in Deutschland Soja angebaut? Bayern und Baden-Württemberg liefern. Die wichtigsten Anbaugebiete hierzulande liegen im Süden. Rund 80 Prozent der wärmeliebenden Pflanzen wachsen in Bayern und Baden-Württemberg. Gut ein Viertel der Anbaufläche wird dabei ökologisch bewirtschaftet und erreicht somit Bio-Qualität.
Woher kommt das Soja von Aldi?
Aldi Nord und Aldi Süd, ReweBio sowie Dm und Rossmann beziehen das Soja für ihre Natur-Tofu-Marken aus Deutschland oder Österreich. Lidl setzt für seinen Natur Tofu auf Sojabohnen aus Frankreich. Auch Edeka verwendet Soja aus Europa, die genaue Herkunft wird jedoch nicht deklariert. Und noch eine Frage: Wo bekommt Alpro sein Soja her? “ Alpro GmbH Münsterstraße 306 D-40470 Düsseldorf „Ungefähr ein Drittel der von uns verwendeten Sojabohnen stammt aus Westeuropa (…). Der Hauptanteil unserer Europäischen Sojabohnen stammt aus Frankreich (…). Die anderen zwei Drittel unserer Sojabohnen stammen aus Kanada.
Man könnte auch fragen: Was wird aus Soja gewonnen?
Die Sojabohnen werden nur in sehr geringen Mengen als Bohne verwendet. Der überwiegende Anteil der Sojabohnen wird zu ihren zwei Hauptbestandteilen verarbeitet: Öl und Eiweiß. Mittlerweile kommen Soja-Produkte in gut einem Drittel aller im Handel erhältlichen Lebensmittel vor. Warum ist Soja so beliebt? Als Nutzpflanze sind Sojabohnen besonders interessant wegen ihres hohen Eiweißgehalts, je nach Sorte bis zu 40 Prozent! Zudem hat Soja einen für Bohnen ungewöhnlichen Ölgehalt; je nach Region und Klima bis zu 19 Prozent. Sojaöl gilt mit über 80 Prozent ungesättigten Fettsäuren als sehr gesund.
Die Leute fragen auch: Kann Soja in Europa angebaut werden?
Die größten Soja-Anbauländer der EU sind Italien, Serbien, Frankreich, Rumänien, Österreich! und Ungarn. Mit den ca. 2,5 Mio t in der EU geernteten Sojabohnen können wir gerade einmal 7% des EU-weiten Bedarfes decken, die restlichen ca. 33 Mio t müssen importiert werden.
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