Was bedeutet Erschließung Amazoniens?
Man meint damit zum einen den tropischen Regenwald als Lebensraum am Amazonas. Zum anderen bezeichnet man damit das gesamte Einzugsgebiet des Amazonas. Das ist also die Fläche, von der auftreffender Niederschlag früher oder später in den Amazonas fließt.
Was ist Ecofarming?
ecofarming, Konzept der kleinbäuerlichen Landbewirtschaftung in den wechselfeuchten und immerfeuchten Tropen, das durch Rückbesinnung auf gelungene traditionelle Agrarkulturen unter weitgehendem Verzicht auf zugekaufte Hilfsmittel die Bodenproduktivität durch standortangepasste, umweltschonende Bewirtschaftungsmethoden Die Leute fragen auch: Wie nennt man einen naturbelassenen Wald? Wald-Ökosysteme sind als naturbelassene „Urwälder“ weder ein zeitlich starres noch ein räumlich homogenes Gebilde, sondern Mosaike aus zonaler, azonaler und extrazonaler Vegetation, deren einzelne Flächen (Patches) dem Einfluss der Tierwelt (Insektenfraß, Wildverbiss, Samenverbreitung durch Tiere u.
Und noch eine Frage: Wo gibt es in Österreich noch Urwälder?
Besonders natürliche Wälder sind Urwälder, weil sie seit der Wiederbewaldung nach der letzten Eiszeit vom Menschen vollständig unberührt geblieben sind! Es gibt von ihnen in Österreich neben dem Rothwald im Wildnisgebiet Dürrenstein und dem Neuwald am Lahnsattel in Niederösterreich nur noch kleine Reste. Sie können auch fragen: Was ist typisch für den tropischen Regenwald? Es gibt aber einige wenige allgemeingültige Merkmale, die charakteristisch sind für die klassischen, dauerfeuchten tropischen Regenwälder: Feuchtwarmes Klima mit viel Regen, wenig schwankenden Temperaturen und keine Jahreszeiten. Große Artenvielfalt mit vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten.
Können wir ohne Regenwald leben?
Nein. Denn die Regenwälder spielen als sogenannte grüne Lunge eine entscheidende Rolle für das Klima der Erde. Sie speichern in der Vegetation sechsmal mehr CO2 als heimische Wälder. Kann der Regenwald nachwachsen? Kann der Regenwald wieder nachwachsen? Das Nachwachsen der Bäume zu einem gesunden Regenwald-Ökosystem ist zunächst nicht vorstellbar. „Der Baumbestand ist über Millionen Jahre entstanden. Das kann so schnell nicht wieder nachwachsen“, sagt Klimawissenschaftler Prof.
Und warum gibt es immer weniger regenwald?
Durch Rodung, Abholzung und Landspekulation gehen immer mehr Wälder verloren. Besonders stark betroffen ist dabei Kolumbien. Auch das Friedensabkommen mit den Farc-Rebellen ist eine Ursache des Verlustes. Und was spricht für die abholzung des regenwaldes? Die Haupttreiber der Entwaldung sind jedoch die Rinderhaltung, der Sojaanbau, das Ernten von Tropenholz, Palmölplantagen, Holzplantagen zur Papierherstellung, Infrastrukturprojekte, zu denen auch Staudämme gehören und der Abbau von Rohstoffen wie Öl, Coltan oder Gold.
Man könnte auch fragen: Was kann die Politik gegen die Abholzung des Regenwaldes tun?
Die Rolle der Politik
Bis 2030 will das Land seinen CO2-Ausstoß um 43 Prozent im Vergleich zu 2005 senken und keinerlei illegale Abholzung mehr dulden. Zusätzlich schützt die nationale Strategie für den Erhalt der Artenvielfalt den Regenwald als Biotop.