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Was versteht man unter dem Begriff sekundärwald?

Sekundärwald, Waldtyp, der sich nach Zerstörung des ursprünglichen Primärwalds (Urwalds) bildet und sich meist aus wenigen schnellwüchsigen Arten zusammensetzt. Durch Sekundärsukzession entsteht ein lichterer und artenärmer Wald. Von Sekundärwald spricht man vor allem in den Tropen.

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Und was ist der unterschied zwischen primär und sekundärwald?

Als Sekundärwald wird die Baumgesellschaft bezeichnet, die sich nach Zerstörung des Primärwald– oder Urwaldes durch Sukzession bildet. Im Gegensatz hierzu steht der angepflanzte Nutzwald, dessen Baumartenzusammensetzung nicht auf natürlichem Wege zustande kommt. Warum kann der sekundärwald den Regenwald nicht ersetzen? Sekundärwälder bestehen in der Regel aus wenigen, schnellwachsenden Arten und sind deutlich artenärmer als der ursprüngliche Regenwald. Sekundärwälder entstehen ohne Zutun des Menschen. Der Wald bildet sich von selbst. Das in den Bäumen gespeicherte CO2 wird durch die Rodung wieder freigesetzt.

Wie sieht ein sekundärwald aus?

Sekundärwald zeichnet sich durch lichten Baumbewuchs und starkes Buschwerk aus. Außerdem sind auch weit weniger Arten vorhanden als im Primärwald. Bis aus Sekundärwald wieder Primärwald wird, vergehen rund 100 Jahre. Sie können auch fragen: Was versteht man unter Brandrodung? Flächen abbrennen geht schnell

Um Ackerflächen zu erhalten, müssen Sträucher und Bäume deshalb erst abgeholzt werden. Das ist mühsam und dauert sehr lange. Deshalb brennen die Menschen oft Sträucher und Bäume einfach ab. Das nennt man Brandrodung.

Man könnte auch fragen: Was versteht man unter Wanderfeldbau?

Beim Wanderfeldbau werden eine kleine Waldfläche abgebrannt (Brandrodungsfeldbau; Brandrodung, Feuerökologie) und auf dem mit der Asche gedüngten, aber nicht weiter bearbeiteten Boden Kulturpflanzen angebaut. Was versteht man unter Agrarkolonisation? Agrarkolonisation, die Inwertsetzung bisher nur wenig oder nicht genutzter Gebiete für die Landwirtschaft, gewöhnlich begleitet von Siedlungsneugründungen. Agrarkolonisation ist häufig staatlich gelenkt, kann sich aber auch privat und ungeplant vollziehen.

Die Leute fragen auch: Was versteht man unter dem Begriff primärwald?

Mehr: Primärwälder (Urwälder) sind Wälder mit einheimischen Baumarten, ohne sichtbare Zeichen menschlicher Eingriffe und ohne nennenswerte Störungen der ökologischen Vorgänge. Was passiert wenn es keinen Regenwald mehr gibt? Wird der Regenwald abgeholzt, wird die ohnehin dünne Bodenschicht sehr schnell ausgewaschen. Das heißt: Durch den vielen Regen in den Tropen wird die dort nur sehr dünne nährstoffreiche Erdschicht weggeschwemmt. Daher ist es schwer bis unmöglich, größere kahle Flächen wieder mit Regenwald zu bepflanzen.

Wer ist für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich?

Zunächst durch die Holzindustrie (Möbel, Papier), dann zunehmend für große Plantagen (Palmöl, Soja, Zuckerrohr) und auch für Staudämme zur Gewinnung von Elektizität und Bergbau für wervolle Metalle. Die dunkelgrünen Flächen zeigen die Ausbreitung der tropischen Regenwälder im Jahr 2013.

By Grover Minzenberger

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