Wie das Handy das Leben der Menschen verändert hat?
Früher haben wir auf Landkarten den Weg zum Ziel gesucht und aufgepasst, wann wir die Autobahn verlassen mussten. Heute brauchen wir dazu nicht einmal mehr ein Navigationsgerät. Eine App auf dem Smartphone reicht schon. Wir geben die Zieladresse ein und lassen uns navigieren.
Man könnte auch fragen: Wie verändert das Handy den Alltag?
82 Prozent nutzen Spiele, 72 Prozent surfen mobil im Netz, 66 Prozent installieren zusätzlich Apps auf ihrem Gerät und über die Hälfte (55 Prozent) ist per Smartphone in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter unterwegs, so das Ergebnis der BITKOM-Studie „Jung und vernetzt“. Was sind die Folgen von Handysucht? Neben der Sucht hat der exzessive Smartphone-Konsum viele weitere gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen, sagen die Experten. Hierzu zählen psychische Störungen wie Angst, Sucht, Demenz oder Depressionen, aber auch Schlafstörungen. „Das Handy im Bett sorgt nicht nur für weniger Schlafenszeit.
Welchen Einfluss hat das Smartphone?
Die Auswirkungen: Dank Smartphones ist die Trennung zwischen Arbeitszeit und Feierabend viel diffuser geworden. Und auch in Momenten des Stillstands, zum Beispiel an der Bushaltestelle oder im Wartezimmer, gibt es immer genug zu erleben und zu sehen im World Wide Web. Und noch eine Frage: Was macht das Smartphone mit dem Gehirn? Aber auch schon die direkte Nutzung des Smartphones verändert das Gehirn nachweislich: Der Hirnbereich für Daumen und Zeigefinger reagiert sensibler und stärker auf Reize als zuvor und das bereits nach wenigen Wochen der Nutzung. Dies waren die Ergebnisse einer Züricher Studie.
Wie viel Prozent der Menschen haben ein Handy?
Der Anteil der Smartphone-Nutzer/-Besitzer an der Bevölkerung in Deutschland beträgt im Jahr 2021 rund 88,8 Prozent. Der Wert bezieht sich auf Personen ab 14 Jahren, die ein Smartphone oder Handy im Haushalt besitzen. Fast jeder Deutsche, der unter 50 Jahre alt ist, nutzt ein Smartphone. Kann man heutzutage noch ohne Handy Leben? Ein Leben ohne Smartphone ist auch heute noch im Jahr 2020 gut möglich. Autos haben Navigationsgeräte und Dinge wie E-Mails, News und Social Media können auch in Ruhe zuhause erledigt werden. Menschen ohne Handy entscheiden sich ganz bewusst gegen das Smartphone und für die Vorteile, die dadurch entstehen.
Sie können auch fragen: Kann man heute noch ohne Handy Leben?
Ein Leben ohne Smartphone ist für die meisten wahrscheinlich unvorstellbar. Klar, von überall aus im Internet sein zu können, ist praktisch. Es gibt aber auch Menschen, die sich bewusst gegen ein Smartphone entscheiden. Wann spricht man von Handysucht? Laut «Jugend und Medien», der nationalen Plattform zur Förderung von Medienkompetenzen, sind die Anzeichen für eine Handysucht folgende: Das Handy wird unentbehrlich. Der Nutzer verliert die Kontrolle über den Handygebrauch; das Smartphone zu zücken, wird zur Routine. Handy wird auch in unangemessenen Situationen
Wie kommt man von der Handysucht weg?
Digital-Detox-Strategien gegen Handysucht
- Mach dir dein Verhalten bewusst.
- Erkenne das Warum.
- Setze dir Grenzen.
- Erzähle anderen davon.
- Schalte ab.
- Lass dein Smartphone zu Hause.
- Reduziere Apps.
- Minimiere Push-Benachrichtigungen.
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