Wo kommt der Pirol in Deutschland vor?
In Mitteleuropa ist der Pirol ein Brutvogel des Tieflands. Er fehlt gewöhnlich in den Mittelgebirgen sowie weitgehend in den Alpen. Er kommt typischerweise selten in Höhenlagen über 600 Metern vor.
Und noch eine Frage: Wann ist der Pirol in Deutschland?
Als Zugvogel überwintert er im mittleren und südlichen Afrika, bei uns ist er meist erst ab Anfang Mai zu beobachten. Der Pirol steht in Deutschland auf der Vorwarnliste. Auf Grund der Lebensraumzerstörung in den Brut- und Überwinterungsgebieten ist er seltener geworden. Die Leute fragen auch: Wie viele pirole gibt es in Deutschland? Der europäische Bestand liegt grob geschätzt bei etwa drei Millionen Brutpaaren (ohne Russland), mit Schwerpunkten im kontinentaleren Ost-Europa (Bulgarien, Rumänien, Ungarn) sowie in der Türkei. In Deutschland brüten zwischen 40.000 und 90.000 Paare.
Wann singt der Pirol?
Pirole gehören zu den frühsten Sängern am Morgen, sie singen auch spät am Abend bis in die Nacht. Der Warnruf "Tji-jäk" erinnert an einen Häher. Damit werden Eindringlinge und Störenfriede vertrieben. Pirole leben sehr versteckt in dichten Baumkronen. Man könnte auch fragen: Wo brütet der Pirol? Der Pirol hält sich überwiegend in dichten Wäldern auf, wo er sich in den Kronen hoher Bäume versteckt. Er besiedelt vor allem in Osteuropa Auwälder, Misch- und Nadelwälder, ist aber auch in Gehölzen in Gewässernähe anzutreffen. Gelegentlich findet man ihn auch in Streuobstwiesen, auf Friedhöfen und in Parkanlagen.
Warum ist der Pirol der Pfingstvogel?
Der Pirol ist seit Jahrhunderten der Wappenvogel des Adelsgeschlechts von Bülow und wird deshalb auch Vogel Bülow genannt. Der Humorist Vicco von Bülow wählte das französische Wort für den Pirol als Künstlernamen: Loriot. Wegen seiner späten Rückkehr im Mai wird der Pirol im Volksmund auch Pfingstvogel genannt. Ist ein Zeisig ein Vogel? Zeisige gibt es viele, der bekannteste unter ihnen ist der Erlenzeisig. Ein kleiner Vogel in Gelb, Grün und Schwarz, der sich durch Hilfsbereitschaft und Liebe zu Bäumen auszeichnet.
Die Leute fragen auch: Wie groß ist ein Pirol?
Das Männchen ist leuchtend gelb mit schwarzen Flügeln, schwarzem Schwanz und schwarzen Zügeln zwischen dem Auge und dem kräftigen roten Schnabel. Das Weibchen ist etwas verwaschener, grünlich gelb auf der Oberseite und schmutzig weiß am Bauch. Der Zügel ist dunkelgrau. Der Pirol ist etwa so groß wie eine Amsel. Wie erkennt man Pirolmännchen? Links: Trotz der kräftigen gelben Farbe ist der Pirol auf Distanz nur schwer zu erkennen in den dichten Baumkronen. Rechts: Das Pirol-Weibchen ist weniger stark gefärbt als das Männchen. Dieser Vogel streckt seinen Flügel aus, um die Arm- schwingen zu putzen und zu ordnen.
Und noch eine Frage: Welcher Vogel klingt wie ein Pirol?
Struktur | Name |
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Einfache kurze Lautfolgen | Pirol |
Einfache lange Lautfolgen | Kohlmeise |
Blaumeise | |
Amsel |
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