Woher hat die Passionsfrucht ihren Namen?
Die Herkunft des Namens
Die Bezeichnungen von Passionsblume und Passionsfrucht gehen auf die Entdeckung der außergewöhnlichen Blüten der Passionsblume durch Jesuiten in Südamerika zurück. Diese glaubten, in den auffälligen Blüten und ihrer Form- und Farbgestaltung Symbole für die Passion Christi entdeckt zu haben.
Warum heißt die Passionsblume so?
In Anlehnung an den biblischen Leidensweg wurde die Pflanze von ihnen daher „Passiflora incarnata“ genannt. Der Bestandteil „Passiflora“ ist dabei von „Passion“ abgeleitet. Der Bestandteil „incarnata“ bezeichnet die Pflanze in Anlehnung an die Auferstehung Jesu als “die Fleischgewordene”. Man könnte auch fragen: Ist eine Passionsblume giftig? Viele der über 500 verschiedenen Arten der Passionsblumengewächse sind aufgrund des hohen Gehalts an Blausäure in Blättern, Trieben und den unreifen Früchten für Menschen schwach giftig, für kleine Tiere wie Katzen oder auch Kaninchen unter Umständen sogar tödlich.
Man könnte auch fragen: Wie gießt man eine Passionsblume?
Gießen Sie die Passionsblume regelmäßig und reichlich, benetzen Sie aber nach Möglichkeit weder die Blätter noch die Blüten. Vermeiden Sie Staunässe, beispielsweise durch eine gute Drainage im Topf. Der Pflanztopf sollte am Boden unbedingt mehrere Löcher haben, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Man könnte auch fragen: Kann man eine Passionsblume überwintern? An einem windgeschützten, warmen Standort überwintern die Pflanzen draußen. Decken Sie den Wurzelbereich mit Mulch oder Tannenreisig ab. Bei strengem Frost sollte auch die restliche Pflanze mit einem Vlies umhüllt werden. Tipp: Schneiden Sie die winterharte Passionsblume im Herbst nicht zurück.
Und noch eine Frage: Wie pflanzt man Passionsblumen?
Gartenwürdige Passionsblumen finden einen Platz an einem hellen, hitzegeschützten und halbschattigen Standort. Der Boden ist feucht, gut wasserdurchlässig und mäßig nährstoffreich. Der Pflanzplatz sollte so gewählt werden, dass er vor eisigen und austrocknenden Winden gut geschützt ist. Wann fängt die Passionsblume an zu blühen? Blütezeit ist Juli bis September, sie gilt als frosthärteste Passionsblume.
Wann blüht die Passionsblume das erste Mal?
Hierzulande kultivierte Passiflora, so der botanisch korrekte Name der Passionsblumen, beginnen ihre Blütezeit etwa ab Mai / Juni – und zeigen ihre Pracht oft bis in den September hinein. Die einzelnen Blüten werden jeweils nur ein bis zwei Tage alt, wobei sie sich bei manchen Arten über Nacht auch schließen können. Und noch eine Frage: Warum werden die Blätter der Passionsblume Gelb? Ursache sind oft falsches Gießen und Düngen
Im Frühjahr und Sommer auftretende gelbe Blätter bei einer Passiflora sind meist ein Hinweis auf entweder zu viel oder zu wenig Wasser. Vor allem bei Staunässe sollten Sie aufpassen, die mag die Pflanze nämlich überhaupt nicht.
Und wie lange braucht passionsblume zum keimen?
Frisch aus der Frucht entnommene Samen keimen innerhalb der ersten 2-3 Wochen. Einmal für wenige Tage getrocknet, verlängert sich die Keimzeit um weitere 3-5 Wochen.
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