Wo wächst die Ölpalme?
Palmöl wird aus den Früchten der Ölpalme gewonnen. Ursprünglich aus Westafrika, wird die Pflanze mittlerweile in nahezu allen Tropenregionen der Erde, vor allem aber in Indonesien und Malaysia, kultiviert. Die Pflanze ist extrem produktiv. Auf einem Hektar kann man bis zu 5.000 Kilogramm Palmöl gewinnen.
Wie wird die Ölpalme angebaut?
Anbau / Standortansprüche
Die Ölpalme benötigt als tropische Pflanze ein feuchtwarmes Klima. Durchschnittliche Temperaturen von 26 °C und ein tiefgründiger und nährstoffreicher Boden sind für optimale Erträge unumgänglich. In etwa ein Viertel der Aufwendungen beim Ölpalmenanbau entfällt auf die Düngung. Man könnte auch fragen: Warum verzichtet Nutella nicht auf Palmöl? Nutella besteht zu rund 20 Prozent aus Palmöl. Doch ausgerechnet der Hersteller Ferrero bemüht sich zumindest, nachhaltig hergestelltes Palmöl zu verwenden. Das italienische Unternehmen bezieht sein Öl vor allem aus Malaysia - und achtet strikt darauf, kein Pflanzenöl zu kaufen, für das Wälder gerodet wurden.
Warum sollte man Nutella nicht essen?
Von Öko-Test erhielt Nutella in der aktuellen März-Ausgabe die Note ungenügend (6,0). Grund hierfür ist unter anderem die „stark erhöhte“ Menge an Mineralöl, die das Verbrauchermagazin in Nutella feststellte. Die gesättigten Kohlenwasserstoffe MOSH/POSH reichern sich im Körper an und können die Leber schädigen. Und noch eine Frage: Wie umweltschädlich ist Nutella? Die leckere Nuss-Nougat-Creme auf dem morgendlichen Frühstücksbrötchen ist nicht nur für die Zähne schädlich, sondern auch für die Umwelt. Neben dem vielen Zucker ist in einem Nutella-Glas nämlich auch viel Palmöl und durch die Produktion von Palmöl werden große Teile des Regenwaldes zerstört.
Sie können auch fragen: Was war vor Palmöl in Nutella?
Nach Angaben von Ferrero wurde Nutella 1940 von dem Konditor Pietro Ferrero im Piemont, Italien entwickelt, der den Brotaufstrich zunächst Pasta gianduja nannte. Vorbild war Nougat (gianduia), eine unter anderem zur Herstellung von Pralinen verwendete Masse aus Nüssen, Zucker und Kuvertüre. Ist Palmöl in Seife ungesund? Palmöl in Seifen zu verwenden ist aus ökologischer Betrachtung sicher bedenklich. Doch Palmöl ist in Seifen eigentlich eine sehr gute Zutat, denn Palmöl in Seifen sorgt für besondere Festigkeit und auch trockener Haut tut das Öl der Ölpalme gut.
Was ist stark krebserregend?
Wurst, Schinken und Co.
Verarbeitetes Fleisch stuft die WHO schon seit 2015 als krebserregend ein. Gepökelte, geräucherte oder eingesalzene Fleischprodukte steigern demnach das Risiko für Darmkrebs. Wurst, Schinken und Co. stehen deshalb auf der höchsten Krebsrisikostufe – gemeinsam mit Tabakrauchen. Und ist salfett besser als palmöl? Unabhängig von der Frage, ob Salfett gesund oder ungesund ist, wird es aus Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsgründen empfohlen und insbesondere als guter Ersatz für Palmöl beworben. Letzteres wird aus den Früchten der in Plantagen angebauten Ölpalme gewonnen.
Und noch eine Frage: Ist in Mayonnaise Palmöl?
Auch in vielen weiteren Lebensmitteln ist Palmöl enthalten, wie zum Beispiel in Mayonnaise, Kartoffelchips und Eis am Stil.
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