Welche Orchideen gibt es in Deutschland?
Diese Orchideen sind in Deutschland heimisch
- Fleischfarbenes Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata) überzeugt mit purpurroten Blüten an bis zu 60 cm hohen Stängeln.
- Weißes Waldvöglein (Cephalanthera damasonium) besticht mit elfenbeinfarbener Blüte an lichtarmen Standorten.
Wo werden Orchideen gezüchtet?
90% der Orchideen in der EU kommen aus den Niederlanden
Von allen Orchideen in Europa stammen neunzig Prozent aus niederländischen Gewächshäusern. Ein wahrer Mega-Erfolg. Nicht viele wissen, dass niederländische Gärtner die Orchideen-Champions von Europa sind. Wo und wie wachsen Orchideen? Standort. Orchideen sind epiphytisch, sprich, sie wachsen auf Bäumen und wurzeln nicht im Boden, sondern auf Blättern, Ästen, Stämmen oder Gesteinsvorsprüngen. Ihre Wurzeln hängen meist in der Luft und holen sich da Licht, Wasser Luft und Nährstoffe.
Die Leute fragen auch: Sind Orchideen gezüchtet?
Erst Ende des 19. Jahrhunderts gelangen die ersten Orchideenzüchtungen. Bis dahin waren die faszinierenden Blumen nur für wenige Orchideenfreunde erschwinglich. Inzwischen werden Orchideen massenhaft gezüchtet und zu Schnäppchenpreisen angeboten. Und noch eine Frage: Wann blühen die Orchideen in der Natur? Wann genau die Blütezeit des Knabenkrauts beginnt, lässt sich nicht einheitlich festlegen. Je nachdem, welche Art Sie im Garten ziehen, blüht die Pflanze zu unterschiedlichen Zeiten. Die Blütezeit der meisten Knabenkraut-Arten beginnt im Mai und dauert mehrere Wochen. Einige Sorten zeigen ihre Blüten erst ab Juni.
Sie können auch fragen: Wie vermehren sich Orchideen in der Natur?
Orchideen vermehren sich aber nicht nur über Bestäubung sondern auch über Ableger, sogenannte Kindel. In der Natur machen sie das besonders dann, wenn es ihnen schlecht geht und sie schnell das Fortbestehen ihrer Art sichern wollen. Die Leute fragen auch: Ist eine Orchidee eine Schmarotzerpflanze? Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass Bromelien und Orchideen ihren Wirtsbäumen Wasser und Nährstoffe entziehen, also vom Saft der Bäume leben. Deshalb meint man dann, es seien Schmarotzerpflanzen. Doch Orchideen und Bromelien benutzen die Bäume nur als Unterlage, sind keine Parasiten.
Man könnte auch fragen: Wo gibt es die meisten Aufsitzerpflanzen?
Rund 70 Prozent dieser Pflanzengruppe leben an ihren Naturstandorten in den tropischen Regenwäldern auf Bäumen. Die Leute fragen auch: Was sind Epiphytische Orchideen? Epiphyten sind Pflanzen, die auf Bäumen wachsen. Auch viele Orchideen sind Epiphyten. Sie sitzen im tropischen Regenwald hoch oben in den Ästen der Urwaldriesen. Deshalb nennt man sie auch Aufsitzerpflanzen.
Wo wächst der Mistelzweig?
Misteln bilden in Mitteleuropa drei Unterarten: Die Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album) lebt auf Pappeln, Weiden, Apfelbäumen, Birnbäumen, Weißdorn, Birken, Eichen, Linden und Ahornen. Auch ursprünglich nicht heimische Baumarten wie die Amerikanische Eiche (Quercus rubra) können befallen werden.
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