Wo wachsen Orchideen in Deutschland?
Zu den artenreichsten Lebensräumen von Orchideen in Europa gehören natürliche Wälder, insbesondere Buchenwälder mit kalkhaltigen Böden. Auch auf Trockenrasen und Feuchtwiesen oder in Flachmooren gedeihen Orchideen.
In welchem Land wachsen Orchideen?
Die meisten Orchideenarten wachsen nicht am Boden, sondern in den Baumkronen als sogenannte „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten). Dort bekommen sie mehr Sonnenlicht. Die zum Wachstum benötigten Nährstoffe und Wasser nehmen sie mit ihren Luftwurzeln auf. Sie ernähren sich also praktisch aus der Luft. Und wo werden orchideen gezüchtet? 90% der Orchideen in der EU kommen aus den Niederlanden
Von allen Orchideen in Europa stammen neunzig Prozent aus niederländischen Gewächshäusern. Ein wahrer Mega-Erfolg. Nicht viele wissen, dass niederländische Gärtner die Orchideen-Champions von Europa sind.
Die Leute fragen auch: Woher kommt Phalaenopsis?
Die Arten der Gattung Phalaenopsis kommen vor allem auf den Philippinen und den indonesischen Inseln vor. Das Verbreitungsgebiet reicht insgesamt von Bhutan über Myanmar, Südchina, Taiwan, die malaiische Halbinsel bis nach Queensland in Nordaustralien. Man könnte auch fragen: Wo ist die Heimat der Orchideen? In ihrer Heimat im Regenwald haben die Orchideen vor allem frische, saubere Luft und Feuchtigkeit. Nährstoffe holen sich die Orchideen dort aus der Luft. Viel Licht brauchen sie nicht, das gedämpfte Licht unter dem Blätterdach reicht für die Luftwurzeln und Blätter aus und ist ihnen lieber als pralle Sonne.
Wo gibt es Orchideen in der Natur?
Während es in Europa etwa 250 Arten gibt, findet man in Australien rund 800, in Afrika 2000, in Südamerika um die 9000 und in Asien sogar 14.000 Arten. Neun von zehn Arten sind in den Tropen beheimatet. Und doch gedeihen die Schönheiten nicht nur in warmen Gebieten. Und wo und wie wachsen orchideen? Standort. Orchideen sind epiphytisch, sprich, sie wachsen auf Bäumen und wurzeln nicht im Boden, sondern auf Blättern, Ästen, Stämmen oder Gesteinsvorsprüngen. Ihre Wurzeln hängen meist in der Luft und holen sich da Licht, Wasser Luft und Nährstoffe.
Und noch eine Frage: Wer bestäubt Orchideen?
Es fällt auf, dass diese Orchidee ausschließlich Wespen anlockt und nicht etwa andere typische Blütenbesucher wie Honigbienen oder Hummeln. Der Trick der Orchidee: Sie ahmt zur Bestäubung Duftstoffe nach, die von Pflanzen abgeben werden, wenn sie von Insekten befallen sind, zum Beispiel von Kohweißling-Raupen. Sie können auch fragen: Ist Kaffee gut für Orchideen? Kaffeesatz als Dünger für Orchideen
Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.
Wie sehen bulben bei Orchideen aus?
Orchideengärtner sprechen in der Regel von Bulben, obschon es sich fachlich korrekt um Pseudobulben handelt. Echte Bulben sind mehrschalig aufgebaute Zwiebeln. An Orchideen gedeihen die Knollen hingegen homogen (ohne Schalen). Es gibt somit keinen Unterschied zwischen beiden Bezeichnungen.
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