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Wo gibt es Massentierhaltung in Deutschland?

Mecklenburg-Vorpommern ist das Bundesland mit den größten Ställen: Eine der größten „Ferkelfabriken“ Europas steht bei Alt Tellin. Mehr als 10.000 Muttersauen bringen dort jedes Jahr rund 250.000 Ferkel zur Welt. In Losten bei Bad Kleinen steht einer der größten Ställe in ganz Deutschland mit mehr als 34.000 Schweinen.

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Warum ist es in Deutschland zur Massentierhaltung gekommen?

In den 1960er Jahren wurde diese Form der Nutztierhaltung als „moderne Massentierhaltung“ begrüßt, da eine Steigerung der Produktivität und Rentabilität der Ernährungssicherheit diente und tierische Lebensmittel erschwinglich machte. Inzwischen treten diese Argumente in den Hintergrund. Sie können auch fragen: Wie viel Massentierhaltung gibt es in Deutschland? In der Massentierhaltung leben und sterben allein in Deutschland etwa 763 Mio. Tiere pro Jahr (Stand 2019) – exkl. Fische und Krebstiere. Hier werfen wir einen Blick hinter die Fassade der Agrarindustrie und stellen Ihnen vor, wie die sogenannten »Nutztiere« gehalten werden.

Sie können auch fragen: Wie viele Kühe leben in Deutschland in Massentierhaltung?

Haltung. In Deutschland werden über 14 Millionen Rinder gehalten. Knapp 10,5 Millionen Rinder sind in einem Laufstall untergebracht. Die Leute fragen auch: Wo findet Massentierhaltung statt? Die Tiere werden auf engstem Raum und in reizarmer Umgebung gehalten, in Käfigen (Legehennen, Kaninchen), in Ställen ohne Tageslicht (Puten, Masthühner), in Anbindehaltung (Milchkühe) oder in kleinen Buchten oder sogar Kastenständen (Sauen).

In welchen Ländern gibt es Massentierhaltung?

EU-Ranking: Diese Länder schlachten die meisten Schweine

  • Schweden: 2.566.000 Schweine in 2014 (2013: 2.550.700)
  • Tschechien: 2.640.100 Schweine in 2014 (2013: 2.651.700)
  • Ungarn: 4.007.500 Schweine in 2014 (2013: 3.749.900)
  • Portugal: 5.371.800 Schweine in 2014 (2013: 5.178.400)
Sie können auch fragen: Wie kam es zur Massentierhaltung? Der Begriff "Massentierhaltung" taucht in Deutschland erstmals 1975 auf – und zwar mit Inkrafttreten der "Verordnung zum Schutz gegen die Gefährdung durch Viehseuchen bei der Haltung von Schweinebeständen". Diese Verordnung wurde auch als "Massentierhaltungsverordnung" bezeichnet.

Und noch eine Frage: Wie viel Fleisch in Deutschland kommt aus Massentierhaltung?

98 Prozent des heute in Deutschland verzehrten Fleisches stammt aus der Massentierhaltung. Dementsprechend führen fast alle zwölf Millionen Rinder, 27 Millionen Schweine und 114 Millionen Hühner, die bei uns Jahr für Jahr gehalten werden, ein kurzes, wenig artgerechtes Dasein. Warum ist Massentierhaltung erlaubt? Die Massentierhaltung ist maßgeblich für die günstigen Preise von tierischen Erzeugnissen verantwortlich. Gründe dafür sind unter anderem die Automatisierung zahlreicher Arbeitsschritte, die effektive Nutzung der laut Tierrecht vorgeschriebenen Flächen sowie die schnellere Mast.

Die Leute fragen auch: Welches Land hat am meisten Massentierhaltung?

In kaum einem anderen europäischen Land ist die Massentierhaltung so ausgeprägt wie in Belgien. Die Mast der Tiere wird mit Antibiotika beschleunigt, zwei Drittel der belgischen Schweine sind mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt.8 jun 1999

By Eras

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