Sind Mangroven Regenwald?
Mangrovenwälder entsprechen zwar nur einem Prozent der Fläche der tropischen Regenwälder, sie können aber dutzendmal so viel Klimagase speichern. Das sagt Prof. Martin Zimmer, Leiter des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung in Bremen.
Welche Tiere leben in den Mangroven?
Mangroven sind Lebensraum und Kinderstube für eine Vielzahl an Fischen, Krebsen und Garnelen. Die Wurzeln bieten den Fischen, Muscheln und Krabben einen sicheren Lebensraum und beste Bedingungen für deren Larven und Jungtiere. Auf den hölzernen Wurzeln der Bäume leben Schnecken, Algen, Austern, Seepocken und Schwämme. Und warum sind mangrovenwälder wichtig? Was sind Mangroven und warum sind sie so wichtig? Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern, die an tropischen Küsten in salzigem Wasser wachsen. Sie schützen die Ufer und dort lebende Menschen vor Hochwasser und Flutwellen und sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere.
Wie entstehen Mangroven?
Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Gezeitenbereich tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C gebildet. Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar (150.000 km²) Mangrovenwald beziehungsweise Mangrovensumpf. Welche Erde für Mangroven? Ein Gemisch im Verhältnis 1:3 von Sand und schwerem Boden oder einfach Kies ist geeignet. Es reicht auch, wenn Sie die Pflanze im Wasser auf dem Boden des Gefäßes mit einigen Steinen beschweren. Das Gefäß darf kein Abzugsloch haben, denn die Pflanzen stehen gerne unter Wasser.
Und sind nachtbaumnatter giftig?
Ein weiteres Problem sind Schlangenbisse, denn die Braune Nachtbaumnatter ist wie alle Nachtbaumnattern giftig. Diese Tiere verfügen über vergrößerte Zähne im hinteren Bereich des Oberkiefers, die mit einer Rinne für das Gift aus den Giftdrüsen versehen ist. Warum Mangroven schützen? Mangroven schützen!
Mangroven schützen nicht nur Küsten und sichern als Kinderstube für Fische und Krebse die Ernährung der Region. Sie sind zugleich ein extrem effektiver Speicher von CO2 – und damit ein Klimaschützer für uns alle.
Sie können auch fragen: Wie kam es zur Vernichtung der Mangrovenwälder?
Große Mangroven-Gebiete wurden in den 80er und 90er Jahren für den Bau von Garnelenfarmen abgeholzt, zum Beispiel in Ecuador. Die Rodung zerstörte dabei die Brutplätze vieler Fischarten. Gleichzeitig gefährdet die Abholzung der Mangrovenwälder auch die Menschen in den Ufer- und Küstenstreifen. Was ist die giftigste Schlange auf der ganzen Welt? Die giftigste Schlange der Welt
Als giftigste Schlange der Erde gilt der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus) aus Australien. Mit dem Gift eines Bisses könnte er theoretisch bis zu 250 Menschen töten.
Sie können auch fragen: Wie verbreiten sich Mangroven?
Die Verbreitung der Mangrove reicht vom äquatorialen Kerngebiet bis an die Grenze der warm-gemäßigten Zone, wobei mit zunehmender geographischer Breite eine deutliche Abnahme der Artenzahl eintritt, bis die Mangrove schließlich von Salzwiesen oder Quellerrasen abgelöst wird.