Wo gibt es überall Kobalt?
Die weltweit bekannten Cobalt-Reserven betragen 25 Millionen Tonnen. Die wichtigsten Erzlagerstätten befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia, wo das Cobalt zusammen mit Kupfer auftritt, außerdem in Kanada, Marokko, Kuba, Russland, Australien und den USA.
Wo gibt es am meisten Kobalt?
Das Metall Kobalt ist ein wichtiger Bestandteil von Batterien für Zukunftstechnologien. Im Jahr 2021 verfügte der Kongo über die größten Reserven an Kobalt weltweit – über ein Volumen von etwa 3,5 Millionen Tonnen und damit über knapp die Hälfte der gesamten weltweiten Vorkommen des Metalls. Wo gibt es in Deutschland lithiumvorkommen? Neben dem Rheingraben gibt es weitere - allerdings deutlich kleinere - Lithium-Vorkommen im Erzgebirge. Im Zinnwald könnten rund 125.000 Tonnen im Berg liegen, ergaben Erkundungen. Die doppelte Menge wird auf der tschechischen Seite vermutet.
Die Leute fragen auch: Wie viel kostet 1kg Kobalt?
Im Januar 2022 belief sich der durchschnittliche Preis von einer Tonne Kobalt dieser Güte im Rohstoffhandel auf rund 70.202 US-Dollar. Sie können auch fragen: In welchen Geräten ist Kobalt? Die als Energiespeicher dienenden Akkus sowohl von Smartphones wie von Elektroautos enthalten Cobalt (Co), als einem der Metalle im Pluspol (Kathode) der Lithium-Ionen-Batterie. Im Akku eines Elektroautos steckt rund 3000-mal mehr Kobalt als in einem Smartphone.
Man könnte auch fragen: Wo auf der Welt wird Kobalt abgebaut?
Die Demokratische Republik Kongo (DRC) ist mit Abstand der weltweit größte Förderer von Kobalt: 60 Prozent der Weltproduktion kommen aus dem Kongo. Allerdings ist der Ausstoß von 100.000 t im Jahr 2019 auf 95.000 MT 2020 gefallen. Wie viel Kobalt gibt es auf der Welt? Zwar ist auch vom Kobalt theoretisch genügend da: Die sicheren globalen Reserven betragen 25 Millionen Tonnen; unter dem Meer werden 120 Millionen Tonnen Ressourcen vermutet.
Sie können auch fragen: Welche Firmen fördern Kobalt?
Größte Kobaltproduzenten 2014
- Freeport Cobalt (Finnland): 11.452 Tonnen.
- Glencore (Schweiz): 9.300 Tonnen.
- Umicore (Belgien): 5.850 Tonnen.
- Chambishi (Sambia): 4.317 Tonnen.
- Sumitomo (Japan): 3.654 Tonnen.
- ICCI (Kanada): 3.210 Tonnen.
- Ambatovy (Madagaskar): 2.915 Tonnen.
- BHPB/QNPL (Australien): 2.369 Tonnen.
Aus dem Kongo stammen bereits heute mehr als 60 Prozent der Bergwerksförderung – der Anteil wird laut der DERA bis 2026 auf über 70 Prozent steigen. Hauptabnehmer des kongolesischen Kobalts ist China. Dort wird das Kobalt verarbeitet und gelangt in Produkten in die ganze Welt.
Man könnte auch fragen: Wo gibt es lithiumvorkommen?
Lithium wird aus verschiedenen Vorkommen gewonnen - besonders aus Festgestein und Sole. Die wichtigsten Förderländer von Lithium sind derzeit Australien, Chile und China.