Wo gibt es überall Faultiere?
Das Faultier lebt in Mittel- und Südamerika. Es ist eines der faulsten Tiere der Welt – es schläft 15-18 Stunden am Tag. Die meiste Zeit verbringt es an Ästen hängend. Der Schabrackentapir lebt in Südostasien im dichten Gebüsch.
Und noch eine Frage: Ist ein Faultier eine Affenart?
Faultiere wohnen vor allem in Mittel- und Südamerika – in den Kronen der bis zu dreißig Meter hohen Bäume. Anders als ein Affe, der sich von Ast zu Ast schwingt, bewegt sich ein Faultier nur langsam und - typisch für seinen Namen - ganz wenig. Und können faultiere aggressiv werden? Viele Menschen halten Faultiere für aggressiv, lahm und dreckig. Sie denken, dass die Tiere uns mit gefährlichen Krankheiten anstecken können. Nichts davon ist wahr!
Können Faultiere ausversehen sterben?
Rund 50 Prozent aller Dreifingerfaultiere sterben, weil sie sich für den Toilettengang auf dem Waldboden bewegen. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Auf der Erde sind die langsamen Säuger eine einfache Beute für Raubtiere wie Leoparden und Schlagen. Und warum darf man faultiere nicht anfassen? Anfassen durften wir die beiden Tiere nicht. Erstens können sie vom Menschen Atemprobleme übernehmen und daran sterben und zweitens sind es Wildtiere.
Und warum ist das faultier so langsam?
Warum ist ein Faultier so langsam? Ganz einfach: So spart es Energie – und ist zugleich gut getarnt, weil langsame Bewegungen im Blätterdach einem Fressfeind kaum auffallen. Die meiste Zeit bewegen Faultiere sich überhaupt nicht. Denn sie schlafen etwa 15 bis 18 Stunden am Tag. Welcher Zoo in NRW hat Faultiere? Der Kölner Zoo ist um eine Attraktion reicher. In Köln-Riehl leben jetzt Faultiere. Wer Weibchen „Jumi“ und Männchen „Perez“ mal aus nächster Nähe sehen will, hat im neu umgebauten „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert“-Haus die Möglichkeit.
Man könnte auch fragen: In welchem Zoo in NRW gibt es Faultiere?
Mitten durch einen Tropenwald wandeln – und dabei Tiere aus Mittel- und Südamerikas aus nächster Nähe beobachten: Das geht seit Anfang Oktober im neu eröffneten „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert“-Haus des Kölner Zoos. Zwei Hingucker der Dschungelhalle sind die beiden Zweifinger-Faultiere „Jumi“ und „Perez“. Und noch eine Frage: Warum heißen Faultiere so? Das Faultier wird nur so genannt, weil es sich kaum bewegt – und wenn, dann höchstens in Zeitlupe. Faultiere sind nämlich Weltmeister im Energie-Sparen. Nur so können sie in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas überleben.
Wie schwer ist das Faultier?
Grösse und Gewicht: Dreifingerfaultiere wiegen zwischen drei und fünf Kilogramm, Zweifingerfaultiere sogar bis zu neun Kilogramm. Sie sind etwa einen halben Meter groß. Nahrung: Blätter, Knospen und dünne Zweige. Zweifingerfaultiere bedienen sich auch an Früchten und Kleingetier.