Sind Indianer beschnitten?
Bei einigen Familien wurden besondere Bräuche entdeckt, die es anderswo nicht gab. Zum Beispiel übten zwei Machapunga-Familien den jüdischen Brauch der Beschneidung aus, der offenbar nirgendwo anders bei Indianern praktiziert wurde.
Was sind die drei größten indianischen Stämme?
Man schätzt, dass heute noch über drei Millonen Indianer in Nordamerika (USA und Kanada) leben - viele von ihnen in den Städten, manche aber auch in den über das Land verteilten Indianerreservaten. Die Stämme Cherokee, Navajo und Sioux sind in der Gegenwart zahlenmäßig die größten. Und noch eine Frage: Wie ernähren sich Ureinwohner? Fast drei Viertel des Tsimane-Speiseplans besteht demnach aus Kohlehydraten und Ballaststoffen - in Form von Reis, Maniok, Kochbananen, Mais, Nüssen und Früchten. Hinzu kommen wenig Proteine durch Fleisch und Fisch (14 Prozent) und ebenso wenig Fett.
Man könnte auch fragen: Wie haben die Indianer gekocht?
Einige der Stämme verfügten aber auch über Tongeschirr, also auch über Schüsseln, in denen z.B. Suppen oder Brei gekocht werden konnte. Andere Stämme benutzten dazu Büffelmägen, in der z.B. Wasser oder Suppe und auch Breie durch hinein gegebene, stark erhitzte Steine fast zum Kochen gebracht werden konnten. Und noch eine Frage: Was essen Ureinwohner? Die Ernährung besteht zu 72 Prozent aus Kohlenhydraten. Zum Speiseplan gehören Reis, Kochbananen, Maniok-Wurzeln, Mais, Nüsse und Früchte. Raffinierten Zucker kennen die Tsimané nicht. Der Proteinanteil der Nahrung liegt bei 14 Prozent und stammt aus tierischem Fleisch.
Wie wurden Indianer vertrieben?
Die Vertreibung der Indianer (englisch Indian Removal) bezeichnet eine infolge des Indian Removal Act von 1830 aufgekommene Praxis der damaligen USA, indigene Völker östlich des Mississippi in Gebiete westlich des Flusses umzusiedeln, um deren bisheriges Land für die Besiedlung der Weißen zu gewinnen. Warum starben so viele Indianer? Viele indianische Volksgruppen wurden durch Kriege, Umsiedlungen, Versklavung und eingeschleppte Krankheiten getötet. Denn die Europäer brachten neue Krankheiten nach Amerika. Deshalb starben bis zu 90 Prozent der Ureinwohner an Krankheiten wie Typhus, Pocken und Masern.
Und wann wurden die indianer besiegt?
Ihr Anfang wird gewöhnlich mit dem Krieg der ersten englischen Kolonisten gegen die Powhatan-Föderation ab 1620 datiert, ihr Ende mit dem Massaker von Wounded Knee im Dezember 1890, mit dem der Widerstand der Prärie-Indianer endgültig gebrochen wurde. Wer lebt in Tipis? In einem Tipi wohnte eine Familie, d. h. bis zu sechs oder sieben Personen. Heute verwenden Indianer Tipis meist nur noch als zusätzlichen Wohnraum für Gäste oder bei Festen wie zum Beispiel Powwows.
Und wer wohnt in einem tipi?
Das dakotische Wort Tipi heisst zum Leben im Inneren. Tipi, Tepee, Teepee bedeutet in der Sprache der Sioux-Indianer benutzt als Wohnung/Raum, um darin zu leben, ein zu Hause.