Wo brennt es im Amazonas?
Die Waldbrände im Amazonas-Regenwald 2019 betreffen die Wälder im Gebiet des Amazonas in Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Paraguay und Peru bis zur Grenzregion Argentiniens in Gran Chaco. Im August 2019 verbrannten allein binnen fünf Tagen 471.000 Hektar Wald, Weiden und Felder.
Und noch eine Frage: Ist der Brand im Amazonas gelöscht?
Das Feuer im Nationalpark Cerro Corá konnte zwar nach fünf Tagen gelöscht werden, doch es hinterlässt eine Spur der Vernichtung: Mehr als die Hälfte der 5.000 Hektar großen Parkfläche wurden von dem Feuer verschlungen. Sie können auch fragen: Warum brennt es im Amazonas? "Auslöser der Waldbrände sind meist illegale Rodungen. Es wird entwaldet, das Holz trocknet, dann wird Feuer gelegt. So werden neue Flächen für wirtschaftliche Aktivitäten wie das Agrobusiness frei."
Sie können auch fragen: Wo brennt es 2021?
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Im September schlugen die Flammen dann aber noch einmal besonders heftig zu: In der Sierra Bermeja in der Provinz Malaga tobt ein Feuer bislang nicht gekannter Intensität. Und noch eine Frage: Wo brennt es noch? Catal ist derzeit nicht die Einzige auf der Welt, deren Existenz in Rauch aufgegangen ist. Es brennt auch in Kalifornien, in Griechenland, in Russland, in der Ukraine, im südlichen Italien, in China, Australien und Südamerika.
Wie lange brennt der Amazonas schon?
Im brasilianischen Amazonas-Gebiet haben im Juni mehr als 2300 Waldbrände gewütet - so viele wie seit 14 Jahren nicht mehr. Umweltschützer geben Präsident Bolsonaro die Schuld an der Katastrophe. Was passiert wenn der Regenwald komplett abbrennt? Roberto Moldonado vom WWF sagte zur "Welt", dass man keine Klimaziele einhalten könne, wenn der Amazonas-Regenwald abbrennt. "Es ist dramatisch für den Amazonas-Regenwald und die Menschen, die dort leben." Aber nicht nur, wie er sagt: Auch für die gesamte Welt seien die Waldbrände im Amazonas eine große Gefahr.
Wie viel Prozent vom Amazonas ist abgebrannt?
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Expert*innen gehen davon aus, dass dieser Punkt erreicht ist, wenn etwa 20-35 Prozent des Regenwaldes abgebrannt sind. Der Wald kann sich dann nicht mehr regenerieren, die Pflanzen geben immer weniger Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf ab. Wie lange brennt der Regenwald? Die Trockenzeit in dieser Region läuft von Juli bis etwa November. Der August gilt für gewöhnlich als einer der trockensten Monate. Dennoch fängt der Amazonas-Regenwald nicht von allein Feuer. Die meisten Brände werden Experten zufolge gelegt, um Flächen für Landwirtschaft und Viehzucht bereitzustellen.
Warum wird Regenwald abgebrannt?
Der Regenwald wird zerstört. Jedes Jahr werden 158.000 Quadratkilometer tropischer Regenwald abgeholzt – für Holz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen.