Können Gürteltiere beißen?
Normalerweise flieht ein Sechsbinden-Gürteltier bei aufziehender Gefahr in den nächsten Bau oder gräbt sich ein, aufmerksame Tiere erheben sich auf die Hinterbeine und schnuppern in der Luft. Bei Berührung beißen sie und lassen häufig Kot und Urin ab, was als Reaktion auf Stress gedeutet wird.
Und noch eine Frage: Wo leben Schuppentiere?
Schuppentiere leben in Afrika südlich der Sahara sowie in Süd-, Südostasien und im südlichen Ostasien. In Afrika erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet von Senegal und dem Sudan bis Südafrika. Die Leute fragen auch: Ist ein Pangolin ein Gürteltier? Sie reichen vom Kopf bis zum Schwanzende und lassen ihn ein wie einen Tannenzapfen aussehen. Daher wird er auch Tannenzapfentier genannt. Der Pangolin ähnelt dem Gürteltier, ist aber nicht mit ihm verwandt.
Man könnte auch fragen: Kann ein Gürteltier schwimmen?
Können Gürteltiere schwimmen? Ja, das können sie. Einige Arten sind sogar recht gute Schwimmer. Dabei nutzen sie einen Trick: Sie schlucken Luft und pumpen sozusagen ihren Magen auf. Wie groß ist ein Schuppentier? Schuppentiere werden auch Pangoline oder Tannenzapfentiere genannt und tatsächlich erinnert der mit harten Schuppen gepanzerte Körper ein wenig an einen Zapfen. Die kleinsten Vertreter dieser Familie werden um die 25 bis 45 Zentimeter groß und wiegen etwas mehr als eineinhalb Kilo.
Welches Tier rollt sich ein?
Einen besonderen Trick hat das Kugelgürteltier drauf: Wenn es bedroht wird, rollt es sich ganz schnell zu einer Kugel zusammen. Raubtiere beißen sich dann am Panzer die Zähne aus. Das zusammengerollte Kugelgürteltier sieht ein bisschen aus wie ein Fußball. Die Leute fragen auch: Welche Tiere sind mit dem Gürteltier verwandt? Gürteltiere sind eine Gruppe von Säugetieren. Heute leben 21 Arten, die zu zwei Familien gehören. Am nächsten mit ihnen verwandt sind die Faultiere und die Ameisenbären. Gürteltiere haben als einzige Säugetiere einen Panzer, der aus vielen kleinen Plättchen besteht.
Und noch eine Frage: Wie sieht das Gürteltier aus?
Die Grundfarbe der Tiere ist dunkelbraun. Sie sind in der Regel bis auf eine leichte, borstenartige Behaarung am Bauch ohne Fellkleid. Die kurzen Gliedmaßen tragen an den Hinterfüßen jeweils fünf Zehen, die in bogenartigen Grabkrallen enden. Man könnte auch fragen: Welches Tier überträgt Lepra? Dass Gürteltiere Träger des Lepra-Erregers Mycobacterium leprae sind, war bekannt. Bislang war aber nicht bewiesen, dass diese Tiere den Menschen mit Lepra infizieren können.
Man könnte auch fragen: Was überträgt Lepra?
Wie wird Lepra übertragen? Der Erreger wird bei längerem engen körperlichen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Leprakranke Menschen scheiden die Erreger mit dem Nasensekret oder aus Hautläsionen aus. Allerdings erkrankt nicht jeder Mensch.