Wie gut ist Bio Kaffee?
Kaffee, der ein EU-Bio-Siegel trägt, wird unter besseren Umweltbedingungen angebaut als konventioneller Kaffee. Kaffee mit einem Fairhandels-Siegel (z.B. Fairtrade International, Hand in Hand, Gepa fair+, WFTO) belegt, dass im Kaffeeanbau bessere Arbeitsbedingungen herrschen und höhere Löhne gezahlt werden.
Die Leute fragen auch: Was ist schlecht an Fairtrade?
Eine beliebte Fairtrade Kritik ist, dass die Begriffe „Discounter“ und „Fair“ eigentlich unvereinbar seien. Denn Discounter zeichnen sich doch durch besonders niedrige Verkaufspreise aus, während fair gehandelte Produkte im Einkauf immer mehr kosten. Sie können auch fragen: Was spricht gegen Fairtrade Schokolade? Nachteile von Fairtrade
Die meisten Bauern produzieren nur wenige, teilweise auch nur eine einzige Produktsorte. Eine weitere Kehrseite: Jene Bauern und Angestellten, die nicht in einem Fairtrade-System organisiert sind, können erheblich geschädigt werden - finanziell und in ihrer Lebens- und Arbeitsqualität.
Sie können auch fragen: Ist Milka Fairtrade?
Auf den Verpackungen von Mars, Snickers, Milka, Ritter Sport und Knoppers ist von Fairtrade oder ähnlichem nicht oder kaum die Rede. Dabei verwendet Ritter Sport nach eigener Aussage sogar „100 Prozent zertifiziert nachhaltigen Kakao“. Und in welcher schokolade ist keine kinderarbeit? Ausbeuterische Kinderarbeit ist zumindest bei Schokoladen weitgehend ausgeschlossen, die das Fairtrade Cocoa-Siegel tragen. Es kann dann zwar sein , dass Kinder auf den Plantagen mitarbeiten. Es ist aber gewährleistet, dass sie zur Schule gehen und ihre Ausbildung Vorrang hat.
Sie können auch fragen: Ist kinderschokolade Kinderarbeit?
Das Herkunftsland ist hingegen das Land, in dem die Kakaobohnen angebaut und geerntet wurden. Wenn kein Herkunftsland auf der Verpackung steht, kommt der Kakao mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Westafrika. Damit ist auch das Risiko, dass die Schokolade mithilfe illegaler Kinderarbeit produziert wurde, sehr hoch. Sie können auch fragen: Welche Schokolade kommt nicht von Kinderarbeit? Als besonders zuverlässig bewertet Greenpeace die Produkte mit den Siegeln von Fairtrade, Gepa und dem Siegel Hand in Hand, des Naturkost-Herstellers Rapunzel sowie alle Produkte aus Weltläden. Claudia Sprinz fasst es so zusammen: "Wir empfehlen den Kauf von Bio-Schokolade mit Fairtrade-Siegel".
Sie können auch fragen: Was deckt das Fairtrade Siegel nicht ab?
Das steckt dahinter: Kein Mengenausgleich: Bei Kaffee ist alles ganz einfach, weil das Produkt in der Regel aus nur einer Zutat besteht: eben Kaffee. Und Kaffee mit Fairtrade-Siegel besteht zu 100 Prozent aus Fairtrade-Kaffee. Einen Mengenausgleich gibt es hier folglich nicht. Was macht die GEPA? Die GEPA verfolgt als Fair-Handelsunternehmen das Ziel, sowohl Umsatz und Gewinn im Interesse der am konventionellen Markt benachteiligten Handelspartner zu erbringen als auch soziale Gerechtigkeit zu erlangen. Gewinne werden grundsätzlich in den Fairen Handel re-investiert.
Und noch eine Frage: Warum ist GEPA Fair?
Hoher Fair Handelsanteil
Wir sind stolz, dass wir den höchsten Anteil bei vielen Schokoladen und Riegeln bereits erreicht haben. Unsere Schokolade war die erste mit fairer Bio-Alpenmilch. Und faires Bio-Palmfett in Füllungen trägt ebenfalls zum hohen Fair Handelsanteil bei.
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