Was schadet dem Regenwald?
Der Regenwald wird zerstört. Jedes Jahr werden 158.000 Quadratkilometer tropischer Regenwald abgeholzt – für Holz, Papier, Umwandlung in Ölpalm- oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas oder zum Bau von Großstaudämmen.
Die Leute fragen auch: Warum ist der Regenwald so gefährdet?
Die Haupttreiber der Entwaldung sind jedoch die Rinderhaltung, der Sojaanbau, das Ernten von Tropenholz, Palmölplantagen, Holzplantagen zur Papierherstellung, Infrastrukturprojekte, zu denen auch Staudämme gehören und der Abbau von Rohstoffen wie Öl, Coltan oder Gold. Welche Folgen hat die Zerstörung des Regenwaldes? Durch die Regenwaldzerstörung ändert sich der Wasserkreislauf. Die Böden werden fortgespült und zusammen mit dem sinkenden Grundwasserspiegel führt dies zu einem schwindenden Pflanzenwuchs. Regenwaldgebiete werden zunehmend Versteppen oder Verwüsten und als Lebensraum für Mensch und Tier verloren gehen.
Und was sind die folgen der abholzung?
Durch die Rodung wird das in den Bäumen und Böden gespeicherte CO2 wieder in die Atmosphäre abgegeben. Das befeuert die globale Erwärmung und hat Auswirkungen auf der ganzen Welt: Der Meeresspiegel steigt, die Eiskappen schmelzen, extreme Wetterlagen wie Überschwemmungen und Dürren werden häufiger. Welche Produkte zerstören den Regenwald? Waldbrände im Amazonas Diese Produkte zerstören den Regenwald
- Smartphones und Tablets. Bei der Produktion von Smartphones und Tablets werden Edelmetalle und seltene Erden verwendet, die teilweise auch im Regenwald gewonnen werden.
- Fleisch und Soja.
- Kakao und Schokolade.
- Papier.
Man könnte auch fragen: Welche Unternehmen zerstören den Regenwald?
Das bedeutet: Sie wollen keine Produkte mehr herstellen, vertreiben oder finanzieren, für die Tropenwälder gerodet werden. Das Ziel soll bis 2020 erreicht sein. Dazu gehören Nahrungsmittelhersteller wie Unilever oder Nestlé, Fastfoodketten wie McDonald's und Burger King, Modefabrikanten wie Nike oder Adidas. Die Leute fragen auch: Warum gibt es immer weniger Regenwald? Durch Rodung, Abholzung und Landspekulation gehen immer mehr Wälder verloren. Besonders stark betroffen ist dabei Kolumbien. Auch das Friedensabkommen mit den Farc-Rebellen ist eine Ursache des Verlustes.
Und noch eine Frage: Warum sollte der tropische Regenwald geschützt werden?
Werden die Wälder zerstört, so werden große Mengen des gebundenen Kohlenstoffdioxids frei – dies verstärkt den Treibhauseffekt und trägt zur weltweiten Klimaerwärmung bei. Du siehst, Regenwaldschutz ist Klimaschutz – alle Menschen profitieren davon, wenn die tropischen Regenwälder erhalten bleiben. Warum ist der Regenwald für uns so wichtig? Der tropische Regenwald ist Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Regenwälder gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Exotische und faszinierende Tiere und Pflanzen gibt es hier in Hülle und Fülle. Selten findet man sonst auf der Welt eine solch bunte und spannende Artenvielfalt.
Und was ist der grund für abholzung?
Die Zerstörung des Regenwaldes hat viele Gesichter, doch die Hauptursache für die großflächige Abholzung oder Brandrodung liegt ganz klar in unserem Konsumverhalten. Der Mensch zerstört die Waldflächen, um Land zu gewinnen und diese als Plantagen oder Weideflächen für die Landwirtschaft zu nutzen.
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