Wo gibt es die meisten Störche in Deutschland?
Lange brüteten die meisten Storchenpaare in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Doch inzwischen leben mehr in den Alt-Bundesländern (3.863 Brutpaare), in den neuen Bundesländern sind es etwa 2.900. Das gilt auch für den Nachwuchs.
Die Leute fragen auch: Warum bleiben Störche nicht in Afrika?
Warum bleiben Störche nicht das ganze Jahr über in Afrika? Weil die Nahrungskonkurrenz größer ist. Das ganze Überwinterungsgebiet ist kleiner als das gesamte Brutgebiet. Ausserdem gibt es in den Überwinterungsgebieten auch eine Vielzahl anderer Störche, wie den Nimmersatt oder den Sattelstorch. Sie können auch fragen: Wie weit fliegt ein Storch pro Tag? Auf ihrer Reise legen die Weißstörche jeden Tag 200 bis 300 Kilometer zurück. Acht bis zehn Stunden Flug am Tag ist für sie nichts Ungewöhnliches. Allerdings nehmen die Störche nicht alle denselben Weg, wenn sie nach Afrika fliegen.
Und wie weit kann ein storch fliegen?
Diese Flugweise ist sehr energiesparend. Die maximale Höhe liegt bei 4500 Metern. Störche fliegen bis zu 500 Kilometer täglich, bei einem Durchschnittstempo von 50 Kilometern in der Stunde. Sie können durchaus Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde erreichen. Wie weit fliegen die Störche nach Afrika? Störche gehören zu den bekanntesten Zugvögeln. Schon Ende August fliegen sie nach Afrika und legen dabei mehr als 10.000 Kilometer zurück. Im April kommen sie zurück und ziehen in großen Reisignestern ihre Jungen auf. Sie nutzen Hausdächer gerne als Wohnort.
Und wann verlassen jungstörche das nest?
Mitte August ist es soweit. Die Störche verlassen ihren Brutplatz Richtung Afrika. Sie nutzen die Thermik aus um in die Höhe zu kommen und sich dann kräftesparend gleiten zu lassen. Wann verlassen die Jungstörche das Nest? Alle Vögel, sowohl die stolzen Eltern als auch die Kinderschar, sind wohlauf. Die Jungvögel flattern sogar schon fleißig bei den Flugübungen. In vier bis fünf Wochen werden die jungen Störche fliegen können und „Hotel Mama“ verlassen.
Und wie lernen jungstörche fliegen?
Die Jungen hüpfen im Nest herum, üben das Flügelschlagen und das Klappern. Fliegen lernen sie nach 55 bis 60 Tagen (also etwa nach zwei Monaten). Im Herbst starten die jungen Störche vor den alten in den Süden. Dort bleiben sie manchmal die ersten zwei Lebensjahre durchgehend. Können Störche nachts fliegen? Störche sind tagaktive Vögel. Nur den Waldstorch hat man auch nachts beim Fischfang beobachtet, die anderen Arten ruhen nachts.
Wann wandern Störche?
Der Flug in Richtung Süden wird meist Mitte bis Ende August angetreten, wobei die Jungstörche ein bis zwei Wochen früher als die Altvögel starten. Der Rückflug beginnt in Afrika Mitte Februar, die Rückkehr erfolgt meist Anfang März bis Anfang April.
Similar articles
- Wo überwintern die meisten Störche?
- Wo gibt es Störche in Deutschland?
- Wann sind die Störche wieder in Deutschland?
- Wo gibt es die meisten kreuzottern in Deutschland?
- Wo gibt es die meisten Wildtiere in Deutschland?
- Wo gibt es in Deutschland die meisten Schlangen?
- Wo schlafen Störche im Winter in Deutschland?
- Wo übernachten Störche im Winter in Deutschland?
- Wo überwintern Störche aus Deutschland?