Wie schützt man Schmetterlinge?
Experten empfehlen, den Garten im Herbst nicht zu gut aufzuräumen: Vertrocknete Blütenstände und Gräser oder luftig aufgeschichtete Laub- und Reisighaufen sind tolle Verstecke, die die Schmetterlinge vor Kälte schützen und ihnen so helfen, den Winter zu überstehen.
Und noch eine Frage: Was wisst ihr über Schmetterlinge?
Schmetterlinge haben sechs Beine und vier Flügel, die an ihrem Körper befestigt sind und meist in wunderschönen Farben leuchten. Der Körper ist in Kopf, Brust und Hinterleib unterteilt. An ihrem Kopf sind die Augen, mit denen sie in alle richtungen sehen können. Die Leute fragen auch: Was brauchen Raupen zum Essen? Raupen ernähren sich nicht von Nektar, sondern fressen ausschließlich Blätter. Die Fraßstellen sehen zwar nicht unbedingt schön aus, doch das machen die farbenfrohen Schmetterlinge, die sich aus den Raupen entwickeln, um ein Vielfaches wieder wett.
Man könnte auch fragen: Welche Spinne frisst Raupen?
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- (jpg, 749 kB) Indem die Krabbenspinne Raupen frisst, hilft sie der Blütenpflanze. (
- (jpg, 1.41 MB) Sitzen Krabbenspinnen auf den Blüten, halten sie neben Bienen auch Schädlinge vom Besuch ab. (
- (jpg, 522 kB) Krabbenspinnen fressen zwar auch Bienen, helfen aber den Pflanzen bei Schädlingsbefall. (
Warum greifen Wespen Schmetterlinge an?
Parasiten missbrauchen Sexualpheromone als Wegweiser
Parasitäre Schlupfwespen nutzen eine raffinierte Strategie, um die Eier ihrer Wirtstiere zu befallen. Mithilfe eines Anti-Sex-Dufts für Schmetterlinge machen sie ihre Wirte ausfindig und steigen dann als blinde Passagiere auf verpaarte Schmetterlingsweibchen auf. Und wie lange leben schmetterlinge 1 tag? Die Lebensdauer der Schmetterling ist sehr unterschiedlich. Sie beträgt nur einen einzigen Tag bei Sackspinnern, kann aber auch bis zu 13 Monaten dauern, wie beim Zitronenfalter.
Man könnte auch fragen: Warum sind Schmetterlinge heute gefährdet?
Der Verlust der biologischen Vielfalt macht leider auch vor den Schmetterlingen nicht halt. Nur ein Drittel der Tag- und die Hälfte der Nachtfalterarten in Deutschland sind noch ungefährdet. Monokulturen, Trockenlegungen und "Hochleistungsäcker" zerstören ihren Lebensraum, Pestizide vernichten ihre Nahrungspflanzen. Und noch eine Frage: Können Schmetterlinge gefährlich sein? Tatsächlich sind aber auch einige Schmetterlinge sogar ganz besonders giftig. Widderchen alias Blutströpfchen (Familie Zygaenidae) zählen zu den potentiell giftigsten Faltern, aber keine Angst, nicht beim vorsichtigen Berühren und wer würde so hübsche Tiere schon essen wollen!?
Warum darf ein Schmetterling nicht nass werden?
Regen ist für Schmetterlinge eine große Gefahr. Die Regentropfen sind für Schmetterlinge so groß und schwer, dass sie durch sie verletzt oder getötet werden können. Außerdem kühlt die Luft durch den Regen ab. Wenn es kalt ist, können die Schmetterlinge aber nicht mehr fliegen und sind eine leichte Beute.
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