Welche Tiere sind weiss?
Wolf, Pferd, Hermelin und Löwe: In unserer Bildergalerie haben Sie alle eins gemeinsam, nämlich ihre weiße Farbe.
Und noch eine Frage: Wie selten sind Albino Tiere?
Albinos sind eine wahre Seltenheit und bei Tierfreunden sehr beliebt – bei ihren Artgenossen dafür umso weniger. Bei Pinguinen liegt die Wahrscheinlichkeit mit Albinismus geboren zu werden bei 1:1.000.000 – ist also äußerst selten. Auch bei Buckelwalen ist Albinismus äußerst selten. Warum haben Albino Menschen keine roten Augen? Die Iris der Augen ist übrigens nicht wirklich rot, aber sie ist deutlich weniger pigmentiert, das heißt, sie enthält weniger Farbe.
Und welche tiere haben rote augen?
Das mit den roten Augen tritt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren auf. Vor allem bei solchen Tieren, die in der Dunkelheit gut sehen müssen. Bei Löwen und Tigern zum Beispiel. Weil sie nachts jagen, hat die Natur ihnen eine besondere Netzhaut gegeben, die mit einer reflektierenden Schicht überzogen ist. Welche Augenfarbe haben Albino Tiere? Warum haben Albinos rote Augen? Auch in den Augen, genauer gesagt in der Iris, fehlen bei Albinos die Farbpigmente. Die Augen sehen rot aus, weil das Blut in den kleinen feinen Äderchen hindurch schimmert.
Und können albinos kinder bekommen?
Erbgang bei oculocutanem Albinismus (OCA)
Wenn beide Elternteile die Erbinformation tragen, so ist die Chance bei jeder Schwangerschaft 1 : 4, daß das Kind mit Albinismus geboren wird. Dieser Erbgang wird autosomal rezessiv genannt. Man könnte auch fragen: Warum Sehen Albinos so schlecht? Warum sind bei Albinismus auch die Augen betroffen? Neben den Haaren und der Haut, sind auch die Augen von Betroffenen nicht pigmentiert, d.h. sie enthalten kein oder kaum Melanin. Dadurch kann die Iris ihre Filter- und Schutzfunktion im Auge nicht wahrnehmen und Lichtstrahlen dringen ungefiltert ein.
Und noch eine Frage: Ist Albinismus gefährlich?
Menschen oder Tiere mit dieser seltenen Störung haben oft sehr helle Haut, Haare und Augen. Albinismus kann von Eltern an ihre Kinder vererbt werden. Albinismus ist nicht gefährlich und nicht ansteckend. Das Problem für Menschen, die damit geboren werden: Ihr Körper kann den Farbstoff Melanin nicht herstellen. Und warum sterben albinos früher? Albinos besitzen ebenso viele Melanozyten wie jeder andere Mensch, allerdings ist bei ihnen die Herstellung des Farbstoffes gestört. Die geringe Pigmentierung belastet Albinos mit einer erhöhten Hautkrebsgefahr. Rund ein Sechstel von ihnen erkrankt an Hautkrebs.
Die Leute fragen auch: Warum gibt es so viele Albinos in Afrika?
Statistiken zeigen, dass fünfzig Prozent der Menschen mit Albinismus in Tansania einen Verwandten mit Albinismus haben. Afrika ist kein guter Kontinent für Menschen mit Albinismus, da es dort durch fehlende Bildung, viele Menschen gibt, welche den einheimischen Mythen und Religionen viel Glauben schenken.