Wie viel Arten Schmetterlinge gibt es?
Schmetterlinge sind bis auf die Antarktis auf allen Kontinenten verbreitetet. Weltweit gibt es mehr als 180.000 Arten – in Deutschland leben etwa 3.700. Die meisten davon sind Nachtfalter, nur etwa 190 Arten gehören zu den Tagfaltern.
Welche Falter fliegen in den Süden?
FalterFlug
Beispiele für wanderverdächtige Arten:
- Großer Fuchs (Nymphalis polychloros)
- Kiefernschwärmer (Sphinx pinastri)
- Ockerbindiger Samtfalter (Hipparchia semele)
- Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
- Südlicher Heufalter (Colias alfacariensis)
Und noch eine Frage: Wo fliegen Wanderfalter hin?
Wie die Zugvögel fliegen manche Wanderfalter jedes Jahr im Frühling aus Afrika und dem Mittelmeerraum nach Mittel- und Nordeuropa ein. Im Unterschied zu den Vögeln kehren sie selbst allerdings nicht mehr zurück. Erst ihre Nachkommen versuchen im Herbst den Rückflug. Welche weißen Schmetterlinge gibt es? Alle genannten Arten werden zu den Weißlingen gezählt, obwohl sie nicht alle weiß sind. Neben ihnen gehören noch einige andere Arten zu dieser Familie, wie etwa der Postillon (Colias croceus) und die Goldene Acht (Colias hyale), aber auch der Hochmoorgelbling (Colias palaeno).
Welcher Schmetterling ist der schönste?
Der Segelfalter gilt als einer der schönsten Schmetterlinge Europas - und als Profiteur des Klimawandels. Nun hat er Teile Sachsens besiedelt. Auch andere Schmetterlinge gehören laut vorläufigem Ranking des NABU-Insektensommers zu den "Aufsteigern der Saison". Wo leben die meisten Schmetterlinge? Insgesamt leben bestimmt hunderte Milliarden Schmetterlinge auf der Erde – also viel mehr, als es Menschen gibt (7 Milliarden). Die meisten Arten leben in den warmen Tropen. In Mitteleuropa gibt es etwa 4.000 Arten.
Man könnte auch fragen: Was ist der Unterschied zwischen einem Schmetterling und einem Falter?
Der Begriff "Schmetterling" ist der Überbegriff für diese Insektengruppe. "Falter" nennt man den Schmetterling in seinem letzten Stadium, jenes, in dem er Flügel hat und flattert – im Gegensatz zur Raupe oder Puppe. Schmetterlinge werden zunächst in zwei Gruppen eingeteilt: in Tagfalter und in Nachtfalter. Warum heißt der Schmetterling so? Eine andere Erklärung sagt, Schmetterlinge suchen gerne die Nähe von Gefäßen, in denen sich Sahne oder Butter befindet, daher der Name. Dazu passt, wie die Insekten in England heißen: butterfly (Butterfliege).
Ist ein Nachtfalter ein Schmetterling?
Sie sind die Unbekannten unter den Schmetterlingen. Noch immer stehen sie im Schatten ihrer beliebten Verwandten, den Tagfaltern. Der Grund: Nachtfalter sind vor allem in der Dunkelheit unterwegs.
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